Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter wird morgen 10 Monate alt (kam 15 Tage vor ET) und hatte wirklich nie Schlafprobleme. Natürlich gab es mal Phasen, das ist klar. Aber seit 1,5 Wochen ist wirklich der Wurm drin. Das Einschlafen klappt noch problemlos, aber immer etwa um Mitternacht fängt es an: Meine Tochter sitzt im Bett, wird super unruhig, ohne jedoch wirklich zu weinen. Allerdings jammert sie manchmal im Schlaf vorher auf, ohne jedoch aufzuwachen. Letzte Nacht haben wir dann 3 Stunden versucht, sie wieder zum Einschlafen zu bringen. Hunger ist definitiv nicht das Problem. Ihr Bettchen, was neben unserem steht, verweigert sie dann total, sodass sie sie zweite Nachthälfte bei uns schläft. Der obere Schneidezahn ist vor ein paar Tagen richtig durchgebrochen, sie zahnt auch offensichtlich. Können diese Schlafstörungen tatsächlich vom Zahnen kommen? Denn richtige Schmerzen scheint sie ja in der Nacht nicht zu haben, sie ist nur sehr unruhig und anhänglich... Vielen Dank für Ihre Meinung!!
Liebe VaBa Ihre kleine Tochter hat gerade viele Aufgaben zu bewältigen :). Ich gehe davon aus, dass das Zahnen, ein schmerzhafter Prozess ist, der sich gerade zeigt. Nachts ist die Schmerzempfindlichkeit deutlich höher und wird so von Ihrer Tochter vermutlich auch so wahrgenommen, so dass sie aufwacht. Ich nehme an, dass der Schmerz bzw. das unangenehme Druckgefühl ( Schmerz ist in seiner Wahrnehmung immer individuell) nicht zugeordnet werden kann und Ihre Tochter fühlt, dass Sie bei Ihnen Trost finden kann, für das unangehme Befinden. Daher die Suche nach Ihnen und die Anhänglichkeit. Ich rate Ihnen zur Nacht versuchsweise ein Schmerzmedikament zu geben, was Ihrer Tochter u.U. helfen kann, das Schmerzgefühl zu "verschlafen". Verabreichen Sie z.B. ein homöopathisches Zäpfchen ( Fieber- und Zahnungszäpfchen von Weleda) oder ein herkömmliches mit dem Wirkstoff Nurofen oder Paracetamol. Desweiteren ist Ihre Tochter in einer sehr aktiven motorischen Phase und ihr neuer Entwickungsradius ist so groß, dass oftmals in der Nacht ein intensives Nähebedürfnis zu den Eltern gesucht wird. Es scheint, als würden die Erlebnisse des Tages verarbeitet und die Tatsache dessen, dass weniger Kuschel- und Näheeinheiten zu den Eltern besteht, wirklich bewusst werden. Ihre Tochter ruft nach Ihnen und sucht nachts nach dem, was sie tagsüber in ihrer Beschäftigung durch das Hochziehen und sich Fortbewegen quasi "vergisst". Das gemeinsame Schlafen im Familienbett und ggf die Schmerzbewältigung helfen Ihrer Tochter ganz bestimmt, um die Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Herzliche Grüße Katrin
Mitglied inaktiv
Vielleicht als Ergänzung: Sie krabbelt schon sehr sicher und das scheint ihr fast langweilig zu sein, sodass man sie fast überall nur noch stehend antrifft... ;) Mir ist aufgefallen, dass es immer kurz vor den Meilensteinen wie Drehen, Krabbeln, Sitzen unruhige Nächte gab. Aber so schlimm wie jetzt war es tatsächlich noch nie. Daher frage ich mich, ob ich etwas ändern muss. Tagsüber schläft sie perfekt einmal vormittags etwas kürzer und einmal früh nachmittags etwas länger.
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