warum nächtliches aufwachen

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: warum nächtliches aufwachen

hallo katrin, meine tochter ist 5 1/2 monate alt. von anfang an wird sie gestillt und zugefüttert (pre-nahrung). obwohl ihre gewichtszunahme okay ist mache ich mir ständig gedanken ob sie wirklich satt wird. sie wird nachts ca. alle zwei std wach und schläft nur an der brust wieder ein! sie nuckelt dann jedesmal nicht nur sondern trinkt auch. tagsüber ist sie ein zufriedenes und lustiges geschöpf das jeden ungefragt anlächelt. bin ich einfach nur ihr schnuller?? was meinst du dazu? einen echten schnuller nimmt sie übrigens zu meinem leidwesen nur wenn sie im ergo getragen wird, dann aber auch nicht wirklich leidenschaftlich... und noch eine frage: ohne mich schläft sie nicht ein, egal ob tags oder nachts, sie schläft nur mit der brust im mund ein (lässt sich dann aber immerhin ablegen). wie schaffen wir den absprung wenn ich bald wieder anfange zu arbeiten? und das wo sie doch auch keinen schnuller mag?? geht das nur mit kaltem entzug?? wird der beikoststart womöglich einen neuen level in sachen schlafen / einschlafen bringen? erschöpfte grüße... und DANKE im voraus susanne

von dohnlohd am 23.08.2012, 13:22



Antwort auf: warum nächtliches aufwachen

Liebe Susanne, Ihre Gedanken drehen sich gerade im Kreis und Sie machen sich Sorgen, wie es weitergeht...??? Aus der Entfernung und Erfahrung möchte ich Ihnen zunächst Mut machen und sagen, dass alles bei Ihnen daheim und mit ihrem Baby ganz wunderbar in Ordnung ist. Die Grunderschöpfung einer stillenden Mutter macht sich in der Tat etwa im 6. LM oftmals bemerkbar. Die hormonelle Situation normalisiert sich zunehmend bei den Frauen, der Schlafmangel zeigt seine Auswirkungen und der nun eingespielte Rhythmus lässt die Gedanken schweifen... Hinzu kommen Berichte und Erfahrungswerte von anderen Frauen und Kindern, die man, wenn auch ungewollt, in seine Überlegungen einbezieht. Ich weiß es :-). Ihre letzten Aussagen in Ihrer Anfrage treffen zu: ja, es wird eine Änderung geben, wenn die kleine Zähne bekommt, die Beikost eintritt und Ihre kleine nochmals DEN oft sehr einschneidenen Entwicklungsschub durchläuft. Ich vermute, es dauert nicht mehr lange.... Es spräche auch nichts mehr gegen den Beginn der Beikost... Ausserdem trinken Babys oft und wenig, wenn sie durstig sind! Das warme Wetter könnte Grund sein, dass der Durst so groß ist, dass immer mal wieder genippt werden muss. Geben Sie tagsüber versuchsweise Wasser oder sehr dünnen Fencheltee zu trinken oder legen öfter, aber kürzer an. Mal schauen, ob diese Flüssigkeit reicht, dass nachts das Trinken weniger wird. Aber- es wird ganz sicher alles besser werden!!! Viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 25.08.2012



Antwort auf: warum nächtliches aufwachen

für`s "Zuhören" und die aufmunternden Worte. An Durst hatte ich tatsächlich noch gar nicht gedacht... :-) Alles wird anders und alles wird gut, nicht wahr? Schönen Abend Susanne

von dohnlohd am 25.08.2012, 17:42



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