Gret
Hallo liebe Katrin, vielleicht hast du einen Tipp für uns. Es geht um folgendes: mein Sohn ist fast 8 Monate. Er kam in der 35. Ssw zur Welt und hatte 5 Tage eine Magensonde, falls das wichtig ist. Er hatte von Anfang an einen umgekehrten Rhythmus. Schlief tagsüber und war nachts wach. Mittlerweile hat er sich bis auf das Essen angepasst. Tagsüber nimmt er vielleicht ein Drittel bis zur Häfte seines Bedarfs zu sich (Fläschen und Beikost). Nachts braucht er dann den Rest. Er kommt nachts 4-5 mal alle 2-3 h. Leider trinkt er auch immer nur kleine Portionen a ca. 110 ml. Größere waren es nur ganz selten. Er kommt auf ca. 900-1000 ml Milch pro Tag und wenig Beikost. Er gedeiht allerdings sehr gut. Nachts trinkt er im Halbschlaf, nach dem Fläschen schläft direkt weiter. Ich dachte immer er braucht noch Zeit um sich auch ernährungstechnisch anzupassen. Tagsüber ist die Welt ja auch gerade so spannend. Mittlerweile habe ich aber Zweifel. Müsste er nicht langsam auch längere Abschnitte zwischen den Mahlzeiten schaffen? Die kurzen Nächte sind auf die Dauer sehr anstrengend für mich. Um eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Gret
Liebe Gret, ja, der kleine Mann wäre durchaus in der Lage seine Mahlzeiten auch tagsüber ausreichend zu sich zu nehmen :)). Da Ihr Sohn gut gedeiht und offenbar insgesamt ausreichend isst, darf er das Warten lernen :). D.h. Sie sollten ihm ab jetzt ganz deutlich vorgeben, wann die Essenszeiten sind und wann nicht. Das bedeutet u.U. einige durchwachte Nächte, aber mit dem Ziel, dass sich die Nahrungsaufnahme hauptsächlich tagsüber abspielen sollte. Würden Sie mir bitte noch einmal schreiben, wann und was er isst? Liebe Grüße von Katrin
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