Hallo Frau Schuster, bei uns geht es im Moment irgendwie drunter und drüber. Meine Tochter (2J 10Mon) steckt mitten in der Trotzphase und nutzt diese auch in ihrer vollen Bandbreite. Meistens können wir damit recht gut umgehen, aber das Problem ist, daß ein Trotzanfall oft auch draus entsteht, daß mein Mann etwas macht und meine Tochter dann zetert, daß hätte aber die Mama machen sollen, z.B. am Freitag in der Krippe beim Pullern gehen. Da hat mein Mann ihr die Hose heruntergezogen und sofort fing das Theater an, weil ich das machen sollte. Sie läßt dann auch nicht mit sich reden. Möchte am liebsten die Hose wieder hochziehen, damit ich sie ausziehe. Und in vielen anderen Situationen lehnt sie meinen Mann auch ab. Sind die beiden alleine, klappt es super. Papa ist auch der beste Spielkamerad. Unser zweites Problem ist das Schlafen. Finja geht zwischen 19-19.30 Uhr ins Bett. Leider schläft sie dann aber nicht. Meist läuft es so ab, daß sie noch ein paar Bücher anschauen darf, danach kommt sie aber wieder raus aus dem Bett oder ruft alle 5min nach mir, damit sie etwas zu trinken bekommt etc. Erst gegen 21 Uhr kommt sie wirklich zur Ruhe und schafft es dann auch einzuschlafen. In der Krippe macht sie noch Mittagsschlaf. Das Problem ist dann auch, daß sie morgens um 6.30 Uhr auftstehen muß und dann natürlich müde ist. Sie ist auch abends müde. Aber sie hält sich irgendwie immer vom Schlafen ab. Wir haben es schon mit Musik probiert, aber das klappt auch nicht. Das Problem ist, daß ich den Feierabend so ab 20Uhr dringend brauche und dann oft auch sehr ungehalten reagiere, wenn sie so oft nach mir ruft. Mein Mann meint, wir sollen sie dann eben erst um 21 Uhr uns Bett bringen, aber das halte ich auch nicht für eine gute Idee. Ich würde mich über einen Rat sehr freuen! Viele Grüße, Franziska B.
Mitglied inaktiv - 18.05.2009, 12:00