Ich habe einen 13 Monate alten Sohn. Vorweg muss ich dazu sagen, dass er noch nie ein guter Schläfer gewesen ist. Aber bisher war es so, dass wenn ich ihn nachts gestillt habe, dass er sofort weitergeschlafen hat. Seit ein paar Nächten ist es nun so, dass er gegen 1 oder 3 Uhr aufwacht und so hell ist, dass er sich nur schwer tut wieder einzuschlafen. Meist dauert es ungefähr eine Stunde bis wieder Ruhe einkehrt. Morgens schläft er dann meist bis 08:00 , aber auch nicht durchgehend. Am Tage schläft er auch nicht mehr als 11/2 Stunden. Womit sind diese Schlafprobleme zu erklären? Kann es daran liegen, dass er seit ungefähr 3 Wochen richtig krabbeln kann und das Gehirn diese Entwicklungsschritte erst verarbeiten muss?
Liebe Grüße und besten Dank für die Antwort
von
pstsunny
am 12.06.2013, 10:45
Antwort auf:
Womit sind diese Schlafprobleme zu erklären?
Hallo pstsunny
Um welche Uhrzeit wird Ihr Sohn denn abends WÄHREND eines stets gleichen Einschlafrituals in sein Bett gelegt?
Achten Sie bitte darauf dass er nach einem geregelten Tagesablauf zwar ausreichend müde, aber nicht überreizt ins Bett kommt.
Stillen Sie ausschließlich KANN es sein dass Ihr Sohn nicht richtig satt ist, da Muttermilch sehr leicht verdaulich ist und daher nicht lange vorhält.
Dieses beschriebene Verhalten KANN zusätzlich mit dem weiteren Entwicklungsschritt in Zusammenhang gesehen werden, da Ihr Sohn auf Grund seiner erweiterten Wahrnehmung der Umgebung evtl. unbewußt Angst hat etwas zu verpassen, wenn er schläft.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 12.06.2013
Antwort auf:
Womit sind diese Schlafprobleme zu erklären?
Hallo Frau Schuster,
unser Sohn wird gegen 19:30 Uhr in sein Bett gelegt. Vorher schauen wir noch gemeinsam ein Buch an, um das er wieder zur Ruhe kommt. Ich stille nur noch nachts und morgens, wenn er aufwacht. Ansonsten bekommt er entweder seinen Brei oder Brot. Abends erhält unser Sohn immer noch Brei und wenn er mag, isst er auch noch etwas Brot. Also gehe ich mal davon aus, dass sein Aufwachen nicht am Hunger liegen kann. Dieses nächtliche Wachbleiben hat eigentlich erst mit dem Beginn des Krabbelns begonnen. Unser Sohn interessiert sich auch für viele Dinge. Wenn er mit anderen Kindern zusammen ist, beobachtet er unheimlich viel. So war es auch schon beim Pekip-Kurs. An diesem Tag brauchte ich mir nichts mehr vornehmen. Mein Sohn war danach sehr unruhig. Ich denke fast, dass er ja irgendwann seine Eindrücke verarbeiten muss. Vielleicht liegt es ja wirklich an seinem Entwicklungsstand.
Liebe Grüße
von
pstsunny
am 12.06.2013, 22:39