Liebe Frau Schuster, noch eine Frage beschäftigt mich: Unser Sohn hat eine verengte Vorhaut, wurde nach der U-Untersuchung auf Anraten des Kinderarztes beim Kinderurologen vorgestellt. Es wurde erst mit Salbe einige Zeit behandelt, dadurch wurde es besser, aber nicht gut genug sozusagen. Der Kinderurologe hat daher eine baldige ambulante Operation in seiner Praxis vorgeschlagen, da mit zunehmendem Alter es mehr Probleme geben würde. Er wird sie chirurgisch erweitern, nicht ganz entfernen. Ich fragte dann, ob unser Sohn ein Beruhigungsmittel bekommen würde, was verneint wurde, da der Arzt meinte, das würde in keinem Verhältnis zu dem etwa zehnminütigen Eingriff stehen. Unser Sohn fragte mich schon, was da genau passiert usw., ich habe es versucht, alles möglichst kindgerecht und neutral zu erklären. In Wirklichkeit mache ich mir viele Gedanken und habe nun besonders Angst davor, dass er "ausflippt" in der Praxis, vor allen Dingen ohne Beruhigungsmittel und wie ich ihn denn nun am besten vorbereiten und beruhigen kann. Haben Sie da eine Idee? Ich weiss, es ist ja vergleichsweise harmlos, andere Kinder müssen tagelang ins Krankenhaus. Aber schon dieser kleine Eingriff, da möchte ich ihn natürlich auch gut vorbereiten. Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus. Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 30.10.2008, 14:40