Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Kleiner (bald 19 Monate) ist in letzter Zeit sehr, sehr aktiv geworden. Er testet im Laufe des Tages oft nach den Grenzen, d.h. er stellt was an und dann bekommt er von mir ein NEIN. Manchmal macht er Dinge, die man einfach nicht macht, manchmal hingegen auch etwas Gefährliches. Auf jedem Fall bin ich zur Stelle, sage ihm ein oder öfters ein Nein und gegebenfalls entferne ich ihn, vom momentanen Platz. Da fängt er an zu weinen, da ist er so wie ganz beleidigt, manchmal hingegen, schmeisst er sich vor lauter Wut nur hin und her. Wenn ich ihn auf den Arm nehme, da lässt er sich auch nicht gut halten, muss schauen, dass vor lauter Hin und Herschmeissen, er mir nicht runterfällt. Praktisch muss alles nach seiner Pfeife tanzen, bei jedem Nein oder ich lasse etwas nicht zu, oder es geht etwas nicht, so wie er sich das vorstellt, reagiert er mit starker Frustration. Schmeisst sich umher, weint, schlägt mit dem Kopf auf dem Boden etc. Auch das kurze Warten des Fläschchen kann er nicht aushalten. Da folgt ebenfalls so ein Ausraster und hört nicht auf, bis er das Fläschen nicht bekommt. Ich glaube solche Reaktionen sind dem Alter total angemessen und nichts außergewöhnliches. Aber trotzdem würde ich sich bitten, mir einige Ratschläge zu geben, wie ich als Mutter da am Besten zu reagieren habe. Manchmal wie bereits erwähnt, nehme ich ihn auf dem Arm und tröste ihn, aber manchmal ist es auch für mich nicht so einfach, und es ist schon mal passiert, dass ich ihm sorry irgendwie angeschrien hab!!! Ist halt nicht ganz so angebracht, ich weiss, aber manchmal ist Mamma sein auch nicht so einfach. Danke für Ihre Tipps und lg Ganda
Christiane Schuster
Hallo Ganda Mit 19 Mon. versteht Ihr Sohn zwar das Wort NEIN, aber er weiß noch nicht, warum er z.B. nicht an den Fernseher, die Steckdose, den Herd usw. darf, um weitere Erfahrungen zu sammeln. Gefahren kann er noch überhaupt nicht einschätzen, sodass er einfach nur ärgerlich wird und mit beschriebenem Verhalten Ihre umgehende, HELFENDE Aufmerksamkeit einfordert. Seine Sprachentwicklung ist ebenfalls noch nicht soweit fortgeschritten, dass er sich sprachlich verständigen und um Ihre Hilfe bitten kann. Begründen Sie ihm darum bitte Ihr jeweiliges NEIN möglichst KURZ und lenken Sie ihn dann mit einer geeigneten Aktivität ab. Bieten Sie ihm eine ansprechende Beschäftigung an, während Sie seine Flasche zubereiten. Hungrig und beschäftigungslos auf Etwas warten können Kleinkinder ebenfalls noch nicht. Viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?
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