Hallo! Meine Tochter ist 5, sehr groß und hat diesbezüglich leichten motorischen und sprachlichen sprachlichen Nachholebedarf. In ihrem KiGa haben die erzieher sehr oft gewechselt, so daß sie keine feste Bezugsperson hatte. So haben wir jetzt im vielleicht letzten KigaJahr doch nochmal den KiGa gewechselt. Zu dieser doch nicht ganz leichten Umstellung kam nun auch noch der Tot ihrer Omi hinzu. Alles ganau zum Neustart in den KiGa. Dort wurde sie ganz toll aufgenommen. Mag ihre Erzieherin und die kids da. Aber sie hat wieder Angst. Vielleicht nicht nur das, aber ihr Selbstbewußtsein und ihr Selbstwert sind wieder geschwächt. Wenn ihre Oma da ist, bin ich als Mama immer etwas abgeschrieben. Was ich auch sehr geniese und mal staunen kann, was sie alles mit Oma anstellt. Im Moment ist das eher umgekehrt. Ich hab sie jetzt doch mal 2 Tage aus der einrichtung genommen und ihr mehr Zeit gewidmet. Damit sie einfach merkt, dass Mama da ist und sich Zeitb für sie nimmt. Das hat auch gut geklappt. Sie wurde wieder ruhiger. Wir haben auch über das sterben gesprochen, etc. pp.. Nun hätte ich gern gewußt, ob es sinnvoller wäre, wenn ich mich etwas zurück ziehe oder ob sie mich jetzt für ihr eigenes Sicherheitsgefühl eher mehr braucht. Dadurch das ich meine Omi im gleichen Alter verloren habe und es für mich genau so schwer war, wie für meine Maus jetzt, hab ich nicht das Gefühl adäquat zu reagieren. Sie schläft nachts schlecht. Träumt sehr schlecht und pullerte auch mal wieder ein. Alles kein Drama und normal. Aber ich möchte eben auch nicht, dass sich Verlustängste aufbauen und manifestieren. Vielleicht haben sie eine Lösung, wie wir ihr Selbstbewußtsein stärken könnn! Danke, G.
von charlie-dc am 04.10.2011, 11:20