TanjaKr
Hallo Frau Ubbens! Ich bin Mama und Erzieherin aber momentan mit meinem Latein echt am Ende. Unsere Tochter (5 Jahre, 10 Monate) ist jetzt bei den Vorschülern und kommt nächstes Jahr in die Schule. Sie freut sich riesig und ist auch sehr fit in allen Bereichen nur ist sie momentan emotional sehr instabil. Wenn ich morgens zur Arbeit gehe weint sie. Mein Mann bringt sie morgens immer in den Kindergarten, da ist auch meistens Theater, außer ihre Freundin ist schon da, dann geht es besser. wenn etwas nicht klappt, wird sie schnell wütend und weint schnell. wir bestärken sie in allem was sie tut. sie bekommt Lob soweit es uns möglich ist und meistens ist es dann auch wieder gut. ich habe nun echt das Gefühl, dass sie irgendwo fest steckt. sie will groß sein aber dann auch wieder das behütete von mir. ich befürchte, dass sie es emotional nicht packt. wie könnte ich ihr selbstbewußtsein noch mehr stärken? wie gesagt, ich bin erzieherin und kenne die phasen aus meiner täglichen arbeit aber als mutter bin ich auch emotionaler und drum bin ich wahrscheinlich so hilflos! Danke und Gruß TanjaKr
Liebe TanjaKr, Ihre Tochter freut sich auf der einen Seite, ein "großes" Kind zu sein, auf der anderen Seite ist sie emotional noch nicht so weit. Innerlich steckt sie in einem Zwiespalt. Für Sie bedeutet es, Geduld zu haben. Sprechen Sie klare Worte, wenn Ihre Tochter wieder weint. "Mama geht arbeiten und du in den Kindergarten." Diskutieren Sie nicht oder fangen an zu trösten. Dann bekommt Ihre Tochter für die Tränen Aufmerksamkeit. Viele Kinder stecken eine Weile in dieser emotionalen Phase. So, wie sie gekommen ist, wird sie auch von alleine wieder gehen. Viele Grüße Sylvia
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