Liebe Frau Schuster, Unser Sohn ist jetzt 2Jahre 4Mon. alt und kann gut alleine mit dem Löffel/ der Gabel essen. Leider macht es ihm keinen Spaß und auch mit Spielchen wie ein Löffel für Dich o. ä. und Lob ist er nicht zu motivieren. Wenn er sehr hungrig ist und es sehr gut schmeckt kann es mal sein, daß er eine Mahlzeit selbständig isst, meist heisst es aber nach wenigen Löffeln: "Buch lesen, Papa (oder Mama) Schoß sitzen, Mama füttern usw. Das Essen dauert auch ewig weil er ständig herumschaut und auf einem Bissen ewig herumkaut. Uns nervt das inzwischen schon ziemlich da die gemeinsamen Mahlzeiten da nicht ganz entspannt ablaufen und jetzt geht er in die Kinderkrippe und ich habe Angst, dass er da zu wenig isst. Meine Idee ist nun, ihm versuchsweise eine Woche lang sein Essen mit Besteck hinzustellen und nach einer halben Stunde wieder wegzuräumen, ohne Predigt, ohne Druck aber auch ohne Buch, Schoß und anderer Spielchen. Ich denke auch wenn er in dieser Woche weniger isst, wird er nicht verhungern. Halten Sie das für eine gute Maßnahme oder verlange ich zu viel von unserem Sohn. Soll ich ihn noch weiter zu Hause machen lassen ,wie er will und auf die Gruppendynamik in der Krippe vertrauen oder ist es schon an der Zeit hier eine Grenze zu ziehen. Will meinen Schatz nicht überfordern oder frustrieren aber auch nicht grenzenlos aufwachsen lassen?! Vielen Dank und liebe Grüße, Sabine
Mitglied inaktiv - 10.09.2009, 16:25