Hallo :)
Ich wende mich mit folgendem Problem an sie:
Meine tochter hat noch nie einfach oder gut geschlafen. Zu beginn nur mot körperkontakt und stillen (für mich voll natürlich und gut) dann nur mehr mit wippen, tragen, stillen... dass geht jz seit über 2 jahren
Sie findwt nicht in den schlaf abends dauert es oft 1 stunde (oder mehr /zur zeot nur 20 min) will aber immer noch die brust oder körperkontakt. Am liebsten dauernuckeln von 30 min oder länger.
Mittags ging es immer flott zwar mit stillen aber gut. Aber jetzt da macht sie nur theater und schläft einfach sehr schwer ein (dauert ca 1 std obwohl sie sooo müde ist).
Wenn mittags geschlafn wird geht sie abends zw 20 uhr oder 22 uhr
Aber ohne mittagsschlaf (haben wir getestet 2 wochen lang) ist sie so überdreht und kann nicht konzentriert spielen. Abends geht es zwar dann innerhalb von 5 min das bett gehen aber dann hat sie so einen leichten schlaf dass man nicht mal aufs wc gehen kann denn sonst bekommt sie fast jeden tag ohne mittagsschlaf einen nachtschreck.
Schlafen mit papa will sie auch nicht und brüllt dann extrem (im schlimmsten fall übergibt sie sich absichtlich).
Homöophathie etc alles versucht
Und schreien lassen hilft auch kaum und tut mir dann so leid
A. Jetzt rät mir jeder zum abstillen wie sehen sie das?
B. Mittagsschlaf ja oder nein (mit 26. Mon)
C. Haben sie noch tipps zum bett gehen? Mit brust oder ohne? Schreien lassen?
Beim dazulegen (tun wir im moment dauert es mind 1 std) aber sonst steht sie immer wieder auf
D. Hätten sie sondt noch tipps zum bett gehen?
Ritual etc alles hilft nichts
E. Schadet es der vater tochter beziehung wenn er sie ins bett bringt und sie so weint?
F. Ist schreien lassen eine lösung oder ost es nur protest?
Steht morgens zw 7.30 und 8 uhr auf
Mittags bett gehen zw 12.00 für ca 2 std
(Früher wecken nutzt such gar nichts)
Bett gehen ca 20 uhr
Wäre sehr dankbar für tipps
Danke
von
Sonne1991
am 06.02.2018, 13:01
Antwort auf:
Schlafen
Liebe Sonne1991,
Sie müssen selbst entscheiden, ob Sie noch stillen möchten oder nicht. Tatsächlich ist es aber schwer für Papa und Tochter das Zubettgehen zu gestalten, wenn denn Mama, wenn diese das Zubettbringen übernimmt, stillt. Sie entscheiden, wie lange Sie Ihre Tochter in den Schlaf stillen wollen und wann der Abschied von der Brust kommen soll.
Den Mittagsschlaf können Sie ggf. kürzen oder optional Ihre Tochter morgens eher wecken. Den Mittagsschlaf sollten Sie noch nicht ganz weglassen. Insgesamt könnte Ihre Tochter sicherlich besser einschlafen, wenn nicht so viel Schlaf von ihr erwartet wird. Da Ihre Tochter abends so lange zum Einschlafen braucht, können Sie auch versuchen, Ihre Tochter von vorneherein später hinzulegen. Auch dies können Sie über 14 Tage ausprobieren. Kann Ihre Tochter besser einschlafen, wenn Sie sie erst eine Stunde später schlafen legen? Überlegen Sie, welche Variante zu Ihrer Familie passt.
Es schadet der Vater-Tochter-Beziehung nicht, wenn Ihre Tochter beim Zubettbringen durch den Papa schreit. Für Ihre Tochter wird es einfacher, wenn sie weiß, dass Sie gar nicht zugegen sind. Wie meine Vorrednerin schon geschrieben hat, können Sie sich eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen von Ihrer Tochter verabschieden und für sie sichtbar das Haus verlassen. Sicherlich wird sich Ihre Tochter schneller bei Papa beruhigen, wenn sie weiß, dass Sie gar nicht greifbar sind. Bestenfalls führen Sie es während der Umgewöhnungsphase im Wechsel aus, damit sich Ihre Tochter an das neue Einschlafen gewöhnt.
Wenn Ihre Tochter während des Zubettbringens weint, so ist es völlig in Ordnung, so lange ein Elternteil dabei ist. Sie sollten Ihre Tochter aber nicht alleine weinen lassen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 07.02.2018
Antwort auf:
Schlafen
Ohne dir jetzt den ultimativen Tipp geben zu können: ich finde, sie schläft für 26 Monate schon noch sehr viel. Bzw. der Mittagsschlaf folgt relativ schnell auf das Aufstehen. Vielleicht ist sie um diese Zeit einfach noch nicht müde genug?
Schlechte Schläfer werden durch das Abstillen nicht zwangsläufig zu besseren Schläfern!
Das "Theater" bei Papa kenne ich (und viele andere bestimmt auch). Kein Problem war es, wenn ich gar nicht da war. Verabschiede dich mit kurzer Erklärung ("Mama ist noch verabredet"/geht zum Sport" - denk dir einfach was aus) und verlasse die Wohnung. Mach doch einen schönen Spaziergang in der Zeit. Oft wird Papa ohne Probleme dann akzeptiert.
von
cube
am 06.02.2018, 13:15
Antwort auf:
Schlafen
Hallo,
bei uns kam das Durchschlafen trotz Stillen. Stillen schließt Durchschlafen meiner Erfahrung nach also nicht aus.
Euer Kind ist schon recht alt und somit schlau :-) Da wird nur liebevolle Konsequenz etwas nützen.
Findet eine Lösung, denn sonst macht das Kind mit 9 Jahren noch Terror. (Ich weiß wovon ich rede, ich war nämlich der "Terrorist". Meine Eltern tun mir heut noch leid...)
Alles Gute.
Mitglied inaktiv - 06.02.2018, 21:59