Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist im Sep 4 Jahre alt geworden. Er hatte nachts immer noch eine Windel an. Nun hat er diese mal von der Menge her "durch"-gepieselt und wir haben gesagt, dann müssen wir da jetzt "raus" Das Weglassen sollte eigentlich ab dem 4. Geburtstag beginnen, aber er hatte es von sich aus noch nicht gesagt. Nun bin ich zu der Gewohnheit übergegangen, ihn spätabends ( wenn ich ins Bett gehe) und frühmorgens (ich werd so gegen 4 fast immer mal wach) zur Toilette zu tragen... Ohne dass er dabei wirklich wach wird. Aber: ist das eine gute Sache? Oder gewöhnt man sich da etwas an, was man dann auch erst mal nicht "los wird" (ich sehe das bei Freunden und fand das eigentlich nie gut...). Gibt es eine gute Idee, wie er selber nachts wach wird? Oder wie macht "man/frau/kind" das? Danke für Ihre Antwort und L.G. vom Kackfrosch P.S. er ist ein "grausliger" Frühaufsteher - ich habe Angst, wenn er es selbst um 5 merken würde, würde er nach der Toilette nicht mehr einschlafen (können) und wir Eltern dann auch nicht mehr... aber das ist ein anderes Thema ;-)
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da es bei Ihrem Sohn durchaus zur Gewohnheit werden kann, auch dann noch morgens um 4.00Uhr zur Toilette zu gehen und anschließend nicht wieder einschlafen zu können, wenn er später selbstständig geht, beweisen Sie doch mal gemeinsam Mut und lassen Sie die Nachtwindel "einfach" probeweise weg. Wenn er dann muss, DARF er selbst zur Toilette gehen oder auf einen im Zimmer stehenden Nottopf. Dazu ist es natürlich erforderlich, dass er den Weg dank einer Nachtbeleuchtung sicher finden kann. Vielleicht kann dann am nächsten Morgen der Papa mit einer trockenen Hose überrascht werden; wenn nicht, wird es halt in 1-2 Wochen erneut versucht. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Kackfrosch (der Name ist ja auch witzig;-) Ich habe damals bei meiner Tochter damit angefangen, sie nachts einmal zu wecken, mit ihr auf die Toilette zu gehen (ich habe sie auch getragen und sie hing meist, wie ein nasser Sack auf meinem Arm), damit nicht ständig was ins Bett geht. Dann hab ich auch drüber nachgedacht, ob es der richtige Weg ist. Inzwischen haben wir es dann anders gemacht: Kauf Dir genügend "Pipi-Stopp" Einlagen, so daß Du beim Malheur (was anfangs ja auch normal ist) nur diese Einlage und nicht alles wechseln mußt. Und dann geht ihr abends nochmal Pipi machen (achte drauf, daß er ab 17 Uhr nicht mehr die Unmengen trinkt, sondern der Flüssigkeitsbedarf über den Tag verteilt gedeckt ist). Sage ihm "... wenn Du mal Pipi mußt, dann rufst Du Mama oder Papa und dann gehen wir gemeinsam". Ich habe gemerkt, daß meine kleine es immer "vergessen" hat oder dachte "ich weck Mama nicht extra". Und das war schade... FÜR SIE. Denn es ist ja auch nicht toll, einzupullern. Nun war es so: wenn sie dann doch mal gepullert hat, dann ist sie aber DAVON wach geworden und das war für uns der 1. Schritt zum Erfolg. Dann hat sie halt gemerkt "ups,d a ist was nass" und dann haben wir das Bett neu bezogen, sie umgezogen, sind dennoch Pipi machen gegangen und dann hab ich gesagt "siehst Du, Du bist wach geworden... und nächstes Mal versuchst Du, vorher zu rufen" und es wurde von Mal zu Mal besser. Manchmal war dann 2 Wochen kein Malheur,d ann wieder 3 Tage hintereinander. Ich glaube, das ist normal!!!! Also: hab Geduld und motiviere ihn!!! z.B. "wenn wir keine Windeln mehr kaufen bauchen, kannst Du Dir etwas von Playmo aussuchen"... unsere durfte ihre REST-Windeln für die Puppen nutzen. DAS FAND SIE SUPER!!! Alles Gute Mira
Mitglied inaktiv
Hmmm. Wahrscheinlich bin ich da manchmal zu pingelig und sollte ihm das einfach mal zutrauen. - Ich gelobe Besserung. :-) Danke für die Antwort
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