Liebe Fr. Schuster Ich habe zur Zeit große Probleme mit dem Verhalten/ einigen Aussagen meines dreijährigen Sohnes. Ich bitte Sie um eine Rückmeldung. Ich mache mir ganz viele Gedanken und auch Vorwürfe. Einige Eckdaten zum Verständnis:Ich arbeite 6 Std tgl. seit mein Sohn ein Jahr alt ist.( 7 Std. außer Haus) Mein Mann ist selbstst. und zu Hause. Oma wohnt unter uns. Sohn wird während meiner Arbeit von Papa und Oma betreut. Er geht NICHT in den KiGarten, erst im September. Mein Mann war ursprünglich komplett dagegen,er und seine zwei Geschwister waren nie in einer Fremdbetreuung und mein Mann,sowie Schwiemutter sind dagegen,ich setzte durch, dass er nach den Sommerferien geht.Er langweilt sich meiner Meinung nach,ist sehr fit und munter, sucht andere Kinder.( Einmal wöchtl. Kinderturnen)Laut KiÄ total fit und sehr gut entwickelt. Wir haben häufig Diskussionen über die Erziehung. Dachte im Sommer über eine Trennung von meinem Mann nach, habe mich dagegen entschieden. Die Stimmung, Traurigkeit etc. bekam mein Sohn jedoch mit. Ich liebe meinen Sohn mehr als alles andere auf der Welt, beschäftige mich auch viel mit ihm, aber habe neben der Arbeit nat. auch noch den Haushalt..... Er kann nicht alleine in seinem Zimmer spielen, möchte immer zur Oma. Ich versuche ihn in alles mit einzubeziehen. er hilft beim Geschirr spülen, Kochen etc.... Er trotzt oft stark,immer bei mir. Äußert der Oma gegenüber laut deren Aussage: " Ich schreie wenn ich Oben bin. Bei dir Unten bin ich lieb" Er darf ja auch zu der Oma- bloß kann er ja nicht nur noch Unten sein...Das geht nicht, sie hat ja auch nicht immer Zeit. Heute sagte er: "Ich habe dich nur lieb,wenn ich Oben bin. Wenn ich bei der Oma bin, habe ich dich nicht lieb" Meine Antwort" Ich habe dich aber immer lieb" Zur Oma sagte er: Wenn ich Oben bin, weine ich immer. Wenn ich bei dir bin, lache ich" Das stimmt so nicht. Er ist ein fröhliches Kind. Er trotzt nur bei uns, das ist richtig, aber er weint nicht oder ist unglücklich. Ich weiß auch wohl, dass er erst drei ist und dass ich solche Äußerungen nicht auf die Goldwaage legen darf oder persönlich nehmen, aber ich muss leider zugeben, dass ich sehr traurig bin. Ich weiß nicht was ich falsch mache und ich kann diese Äußerungen absolut nicht einordnen. Er wird von uns geliebt. Ich gehe sehr liebevoll mit ihm um. . Ich weiß nicht was ich machen soll. Haben sie Ratschläge für mich, wie ich mit solchen Äußerungen umgehen sollte? Danke und liebe Grüsse
Mitglied inaktiv - 26.01.2015, 17:43