Hallo Frau Ubbens, Meine Tochter ist fast 16 Monat alt und das Thema schlafen war bei uns immer ein schwieriges. Wir haben alle Varianten phasenweise praktiziert. Letztlich war ich körperlich aber so am Ende, dass ich sie liebevoll an ihr eigenes Bett gewöhnt habe und sie beim Einschlafen meine Hand gehalten hat, während ich leise ein Lied gesummt habe. Das war für mich eine große Freude. Sie hat das lange sehr gut akzeptiert. Danb waren wir aber für 10 Tage verreist und durch das Reisebett, durch das ich dann nicht mehr meine Hand stecken konnte, ist es so gekommen, dass ich sie getragen habe, bis sie einschlief. Sie ist dann oft aufgewacht. So oft, dass ich irgendwann aufgegeben habe, und sie zu uns ins Bett geholt habe. So läuft es bis heute. Vor 3 Wochen fing ich dann wieder an, sie wach in ihr Bett zu legen. Dann hat sie sich so aufgeregt und protestiert und keine Sekunden später hat sie sich erbrochen. Erst dachte ich, sie sei krank, aber als ich sie rausgekommen habe etc. hat sie nicht mehr geweint. Und ein paar Tage später, als ich sie nachts in ihrem Bett beruhigen wollte und sie nicht gleich rausgenommen habe, hat sie auch gleich wieder gebrochen. Das gleiche passierte noch 2 Mal. Bei jedem Mal, hab ich ihren eventuell 1min langen Protest versucht sanft zu beruhigen, dann hörte ich ihr Würgen und sie erbrach. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Ich habe an beiden Händen Karpaltunnelsyndrom, meine Arme und Hände tun mir so weh, dass ich sie nicht lang tragen kann und eigentlich gar nicht darf. Denn eine Hand wurde bereits operiert vor einigen Tagen. Mein Mann kann mich Arbeitsbedingt nur wenig unterstützen. Ich möchte, dass meine Tochter wieder in ihrem Bett einschläft, nicht auf meinem Arm. Wie gehe ich am besten mit ihrem Brechen um? Hat sie mich jetzt für immer in der Hand, weil sie sich mit dem Eebrechen durchsetzen gelernt hat? Ich bitte sie um einen konstruktiven Rat und freue mich auf Ihre Rückmeldung. Nouna
von Nouna am 12.11.2019, 13:36