Hallo Dr. Costa,
ich werde langsam wahnsinnig. Zweite Schwangerschaft und kein bisschen entspannter! Hab ich doch gerade glatt die Hälfte meines super leckeren Tandoori-Huhns mit Reis weg geworfen, das ich mir beim Inder geholt habe, weil mir plötzlich einfiel, dass Reis doch mit Arsen belastet sein soll. Wieviel - vorher ungewaschenen - Reis muss ich zu mir nehmen, damit es einen schädlichen Einfluss für mich und / oder mein Ungeborenes hat? Ich warte noch Ihre Antwort ab und dann schalte ich für den Rest der Schwangerschaft besser das Internet aus ;-)
Liebe Grüße
von
Sonnenblümchen0480
am 05.12.2019, 12:31
Antwort auf:
Reis
Mit Reis kann man z.B. irgendwelche Feinde nicht vergiften, das steht fest...
Die Arsen-Belastung von Reis ist minimal und man darf nicht generell behaupten, dass Reis in der Schwangerschaft verboten ist. Das ist ein großer Quatsch !
Es ist bekannt, dass z.B. Basmati-Reis weniger Arsen enthält als andere Reissorten. Am meisten Arsen ist im Vollkorn-Reis enthalten...
Sie selbst können den Arsengehalt im Reis dadurch reduzieren, dass Sie den Reis in "viel Wasser" kochen (z.B. 1:5 Teilen, also 5 Teile Wasser) oder wenn Sie den Reis über Nach einweichen und das Wasser entsorgen bzw. den Reis dann am Morgen gut und mehrfach waschen.
Schade, dass Sie da Standort-Huhn entsorgt haben...
von
Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa
am 08.12.2019