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Geschrieben von kea2 am 13.05.2024, 10:34 Uhr

Können sich lebhafte Kleinkinder auch unauffällig weiterentwickeln?

Unsere Tochter war viel wuseliger als unser Sohn. Der konnte sich schon früh alleine beschäftigen.
Unsere Tochter hat Grenzen getestet, dass die Wände wackelten. Bei Wutanfällen wurde man vor's Schienbein getreten, wenn man versucht hat, auf sie einzugehen.
Unser Sohn war dagegen ein Lämmchen (im Vergleich zu anderen Kindern war er aber trotzdem nicht einfach).
Unser Sohn (14) hat ADHS, unsere Tochter (17) definitiv nicht.

Sie wurde so ab 3,5 friedlicher.

Was ich bei beiden beobachtet habe, ist, dass die so ab 2,5 zwingend andere Kinder brauchten, um sich wirklich auszutoben und da reichten keine privaten Treffen und nicht einmal die Tagesmutter mit zwei Gleichaltrigen, sondern der Kindergarten war dringend notwendig.

Wenn Dein Sohn noch nicht in die Kita geht, ist vielleicht das ein Grund für seine Unruhe.

Ansonsten ist es nie eine schlechte Idee, klare Regeln aufzustellen und möglichst wenige Ausnahmen zu machen.
ADHS-Kinder brauchen sehr klare Regeln und Ansagen, anderen schaden sie nicht.
Achte mal darauf, wie oft Ihr nachgebt.
Für unsere beiden hieß das auch schon mit 2,5 beim nächsten mal, dass es eine Chance gab, ihren Willen zu bekommen und dass mehr Aufstand Mama und Papa schon irgendwann dazu bewegen würden, nachzugeben.

Unser Sohn ist übrigens mit 8 diagnostiziert worden. Die meisten ADHS-Kinder werden erst in der Schule diagnostiziert, sehr stark betroffene Kinder auch schonmal im Vorschulalter, aber das ist nicht die Regel.
Von daher seid Ihr mit 2,5 noch weit davon entfernt, dass das jemand beurteilen kann.

 
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