Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Nachts abstillen

Frage: Nachts abstillen

Linnnda

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Hallo! Ich brauche dringend einen Rat!!! Mein Sohn, 12 Monate, dreht durch. Ich versuche nachts abzustillen - ich bin nur einschlafetsatz. Er wird bis zu 10 mal nachts wach. Ich will nicht mehr!!!!!! Ich hatte schon mal geschrieben - aber Problem verschlimmert sich. Ich versuche nachts nicht zu stillen u auch ihn nicht in den Schlaf zu stillen. Aber mmein Sohn hat einen größeren Willen (!??) als ich! Er schreit ( er weint nicht, er schreit so laut, als ob man ein Bein abhackt), wenn er nachts wach wird. Und das ewig!!! 1,5 Stunden. Ich hab ihn auf dem Arm. Gebe seiner Wasseeflasche- er trinkt die aus und brüllt weiter. Mir klingeln die Ohren u ich bin fertig. Oft "gebe ich auf" u stille doch. Ich bin nun zu meiner mama gefahren (Einfamilienhaus u er liebt meine Mama). Da schläft er bei ihr. Doch er hört nicht auf zu weinen. Ich dachte es wurde ihm hier leichter fallen. Aber er schreit u schreit u weckt meinen großen Sohn (34 Monate). Der schlägt sonst wie ein Stein u er braucht doch seinen Schlaf u vor allem eine entspannte Mama. Ich weiß nicht was ich tun soll?? Ich erwarte keinesfalls das der kleine durch schläft (kann der große auch erst seit ein paar Monaten). Aber ich will "ersetzbar" sein nachts. Ich will nun nach 3 Jahren unbedingt schlafen nachts. Ich habe eine Depression bekommen...ich bin in behandlung. Aber es ist für uns alle nicht mehr so tragbar. Aber er liegt nun drüben bei Oma u ich zeeifele stark, will ru verlaufen u ihm stillen, so dass er einfach wieder schläft. Aber wir bekommen sonst auch bald echt stress mit den Nachbarn in unserer Eigentumswohnung. Aber er kann doch auch nicht stundenlang weineb- wenn auch im Arm. Was kann ich tun????


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Liebe Linnnda, hier noch kurz in Nachtrag: Wenn du gesetzlich versichert bist, kannst du eine Haushaltshilfe auf Rezept bekommen. Du schreibst, du bist in Behandlung, somit könnte dein Arzt dich krankschreiben... Manchmal müssen wir Mütter wirklich alle zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen, um uns zu schützen und zu stärken. Wenn jemand für dich die Wäsche machen kann, oder den Einkauf übernehmen, hast du zumindest etwas weniger Verpflichtungen... Lieben Gruß, Kristina


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