mondschein17
Hallo Biggi! Mein Zwerg ist jetzt 3 Jahre und 8 Monate. Nun ist es so, er hat ein schlechtes Immunsystem und viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Leider hat er wohl viele dieser schlachten Antikörper durchs Stillen mitbekommen. Ich habe auch ein paar Unverträglichkeiten. Wir halten uns jetzt strikt an den Essensplan und lassen alles weg. Da ich ihm aber nicht noch was mitgeben möchte, weil ich nicht 100% ig weiß, ob bei mir noch außer dem Plan was ist, habe ich jetzt entschieden, ihn abzustellen, damit er gesund werden kann und nicht durch die MuMi und die schlechten Antikörper daran gehindert wird. Macht mich trotzdem traurig. Bei der Großen musste ich wegen einer Zahn OP Antibiotika nehmen und sie 3 Tage vor ihrem 3. Geburtstag abstillen. Nun liegen 9 Jahre zwischen den beiden und ich hatte damals nichts unterstützenden gemacht. Hatte auch Jahre danach das Gefühl, wenn ich etwas fester an der Brust gedrückt habe, dass noch ein Tropfen Milch kommt. Kann das sein? Daher die Frage, soll ich das Ganze mit Pfefferminztee (Beutel) unterstützen oder irgendwas anders machen? Haben jetzt schon 4 Tage nicht gestillt. Er versucht es natürlich trotzdem noch täglich, wieder dran zu kommen. Vielen lieben Dank schonmal! LG Anne
Liebe Anne, bis die Brust nach der Stillzeit wieder vollkommen inaktiv ist, vergehen Wochen und Monate und bei manchen Frauen sogar Jahre. Wenn jedoch die Brust in geringem Maße weiterhin stimuliert wird - eventuell auch durch Massage oder beim Liebesspiel - kann die Milchbildung praktisch "auf ewig" in geringem Maß aufrecht erhalten bleiben. Es kommt gar nicht mal so selten vor, dass Frauen unbeabsichtigt die Milchproduktion auf geringem Niveau aufrecht erhalten indem sie immer wieder ein wenig an der Brust herumdrücken, um zu testen, ob noch Milch da ist. Sobald sich die Brust jetzt noch gespannt anfühlt oder schmerzt, solltest du entweder gerade so viel Milch ausstreichen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und "nur" schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern und schließlich ganz einstellen, aber sie braucht etwas Zeit dazu. Es ist auch empfehlenswert, den Salzkonsum während des Abstillens einzuschränken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Falls Du dich für naturheilkundliche oder homöopathische Mittel zur Unterstützung des Abstillprozesses interessierst, wende dich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. Alles Gute und liebe Grüße Biggi
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