Nachts schreien lassen oder nicht?!

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo, bin etwas unsicher, da in meiner Umgebung dauernd gepredigt wird, dass man sein Baby in der Nacht "systematisch" schreien lassen soll - so in der Art, dass es weiss es ist eh wer da, aber ich muss allein einschlafen. Ich war bis jetzt immer der Meinung, wenn ich meinem Sohnemann (5 1/2 Monate) alle Bedürfnisse erfülle, werden die irgendwann gestillt und es stellt sich von selbst ein, dass er zb durchschläft. Jetzt ist es aber so, dass seine Nachtruhe immer ungemütlicher wird. Vorher hatte er immer recht lange Schlafphasen von ca. 20h - 3 od. 4h. Jetzt kanns sein, dass er um 21h schon aufwacht um Mitternacht herum und je nach Lust und Laune 1-4 Stunden danach. Wenn er einfach nur putzmunter ist und gut gelaunt, leg ich ihn schon in sein Bett lass ihn plappern, erst wenn er dann ungemütlich wird geb ich ihm seinen Schnuller (vorher spuckt er ihn meistens aus) und dann schläft er meist ein (oder nach 5maligen wieder hineingeben). Da ich in der Nacht nicht unbedingt zu Späßen aufgelegt bin, bin ich schon in der Versuchung mal auf solche Tipps zu hören, gefallen tun sie mir aber nicht und ich will ja meinem Kind nicht wehtun. Ahja - das mit dem Bett schlafen funktioniert nur bedingt, an der Brust einschlafen ist ok, aber nach einiger Zeit kanns sein, dass er unruhig wird und nur noch in seinem Bett Schnullern und schlafen möchte, Brust mag er da nicht mehr. Ausserdem: wie wichtig ist Aufstossen in der Nacht? Meistens kommt nichts oder er weckt sich dadurch auf (manchmal..). Schon mal vorab danke! LG, Sonja

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 13:01



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Geh doch mal ins Stillforum und gib in der Suche "Ferber" ein. Da gibts schon eine Menge zu dem Thema. Und Nein, ich würde lieber 20 x aufstehen, als mein Baby schreien zu lassen ... aber lies dich mal ein, dass siehst du das sicher ähnlich!

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 13:37



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo, bevor du solche "Brachialmethoden" wie schreien lassen anwenden willst, lies dir doch mal folgendes durch: http://www.rabeneltern.org/schlafen/wiss/schlafen-freddy-jedeskind.htm http://www.rabeneltern.org/bib/bibliothek_roteliste.htm#jedeskind http://www.rabeneltern.org/schlafen/wiss/schlafen-rab-jedeskind.htm Ich bin ein Gegener der Methode. Bei 3 Kindern war ich jetzt noch NIE so fertig (auch wenn ich seit 3 Jahren keine Nacht länger als 3-4 Stunden am Stück hatte - meist viel weniger) dass ich das meinen Kindern hätte antun können. LG sandra

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 13:58



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo ich muss jetzt mal was dazu sagen: meine Kinder sind schon 5 und 3 Jahre alt. die aeltere durfte mit Ferber schlafen lernen, bei der 2. wusste ich ja schon auf was man aufpassen muss, so dass sie nie Schlafprobleme entwickelte. Ich finde nicht, dass ich meiner Tochter etwas "angetan"habe, sondern dass ich ihr ermoeglichte gut zu schlafen ( verglichen mit Kindern von Freunden, die in dem Alter immer noch Schlafprobleme haben). Ich denke es ist ein Erziehnungsstil, bei dem mit Hilfe von liebevoller(!!!) Konsequenz ein bestimmtes Verhalten erreicht wird.Ich schreibe jetzt nach 5 JAhren, weil ich einfach in diesen 5 JAhren festgestellt habe, dass sich diese liebevolle Konsequenz durch die ganze Erziehung erfolgreich zieht. Alles Gute MIchaela

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 15:31



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Liebe Sonja, es ist bei den Meinungen rund um das Thema Schlaf nicht anders als bei anderen Themen: es gibt immer unterschiedliche Meinungen. So wie es Kinderärzte gibt, die das Konzept von Kast Zahn und Morgenrot vehement verteidigen, so gibt es genau so Kinderärzte, die dieses Konzept vehement ablehnen. Allerdings würden mich die Belege für eine "wissenschaftliche Unbedenklichkeit" der Methode interessieren, denn eine solche Studie konnte mir bisher noch nie jemand zeigen und selbst Prof. R. Ferber auf dessen Methode Kast Zahn und Morgenrot und auch die Freiburger Sanduhr Methode aufbauen warnt davor, diese Methode leichtfertig und zu früh einzusetzen. In einem Interview während einer öffentlichen Radioshow in Mineota hat Prof. Ferber 1998 bereits gesagt, dass seine Methode nicht für Babys unter 12 (!) Monaten gedacht ist, und dass sie der letzte Ausweg sei, ehe die Eltern so weit sind, dass sie ihr Baby aus dem Fenster werfen. Seinen Verständnis der medizinischen und wissenschaftlichen Forschung nach, ist eine Anwendung seiner Methode bei Kindern, die jünger als 12 Monate sind, mit allen möglichen Problemen verbunden. Später hat Ferber dem amerikanischen Journalisten John Seabrook ein Interview gegeben, das in "The New Yorker" veröffentlich wurde und in dem Ferber einige sehr interessante Dinge gesagt hat. Auszug: ""Aber hier in Ihrem Buch heißt es doch..." Ich (Anmerkung: John Seabrook) las ihm zwei Sätze vor, die ich meiner Frau während einer unserer Auseinandersetzungen um 2 Uhr morgens vorgelesen hatte: "Obwohl es vernünftig sein kann, Ihr Kind für ein oder zwei Nächte mit zu sich ins Bett zu nehmen, falls es krank oder wegen irgendetwas verängstigt ist, ist es jedoch meistens keine gute Idee." Und: "Allein schlafen zu lernen ist wichtig für das Kind, damit es lernt, ohne Ängste von Ihnen getrennt zu sein und sich selbst als ein unabhängiges Individuum zu betrachten." "Ich wünschte, ich hätte diese Sätze nicht geschrieben", entgegnete Ferber. "Sie stammen aus der herkömmlichen Literatur. Es sind Pauschalaussagen, die einfach nicht stimmen. Es gibt viele Beispiele, in denen das Familienbett funktioniert. Meine heutige Einstellung ist, dass Kinder mit ihren Eltern zusammen oder allein schlafen können. Was wirklich zählt, ist, dass die Eltern sich darüber klar werden, was sie wollen."" Der komplette Artikel ist im Original gut sieben Seiten lang und die Übersetzung noch ein wenig länger und kann unter http://www.ichstille.de/familenbett/seite_1.htm nachgelesen werden. Wird dem Kind die Gelegenheit dazu gegeben, wird jedes Kind irgendwann seinen Weg zum Durchschlafen und alleine schlafen finden. Das eine früher, das andere später. Ich bin überzeugt, dass bis auf die wenigen Ausnahmen, die extrem "pflegeleichte" Kinder haben jede Mutter diesen Punkt kennt, an dem Du jetzt bist. Die Zweifel nagen und die Frage stellt sich "Will mein Kind mich nicht doch manipulieren?" "Wird es je anders werden?" Da es nicht nur jede Menge Menschen gibt, die der Meinung sind, dass ein Kind möglichst früh lernen muss "was Sache ist", sondern auch Bücher, die ein Kind vom ersten Lebenstag an als Wesen hinstellen, das nur darauf aus ist, mit den Eltern und ihren Bedürfnissen in Konflikt zu treten, ist es nur zu verständlich, dass sich alle Eltern, die nicht diesem Strom folgen, sondern einen anderen Weg im Umgang mit ihren Kindern suchen, in Zeiten besonderer Erschöpfung oder einfach dann, wenn auch noch andere Dinge das Nervenkostüm sehr dünn werden lassen, nachdenklich werden: ist unser Weg wirklich gut oder ziehe ich mir einen Tyrannen heran? Als dreifache Mutter von ebenfalls keineswegs immer "pflegeleichten" Kindern, kenne ich diese Gedanken nur zu gut. Doch inzwischen, wo mein ältester Sohn bereits ein junger Erwachsener ist, bin ich froh, nie auf die "andere Seite" übergelaufen zu sein. Ich bin überzeugt, dass der Weg, das Kind zu achten und auf seine Bedürfnisse einzugehen, richtig ist und das nicht nur, wenn ich mir meinen Großen anschaue (und mal wieder froh bin, dass er ungefragt dafür sorgt, dass die Blumen, die ich vergessen habe, gegossen werden, dass er den Streit zwischen den Kleineren schlichtet, ihnen etwas zu essen macht, weil Mutter am PC sitzt und unzählige Stillberatungen schreibt oder plötzlich mit einer Tasse Kaffee neben mir steht, weil "Du ihn jetzt sicher brauchen kannst"), sondern auch wenn ich andere Kinder und Jugendliche erlebe, die in ähnlicher Weise erzogen wurden und ebenfalls fröhliche und in sich ruhende Menschen sind. Sicher gibt es auch in unserer Familie Konflikte und auch unser Sohn hatte Pubertätskrisen, doch bis jetzt konnte ich immer auf ein festes Fundament unserer Beziehung vertrauen, das uns durch alle Krisen getragen hat und von dem ich mir wünsche, dass es weiter bestehen wird, auch wenn alle meine Kinder erwachsen sind. Ich schreibe das jetzt deshalb so detailliert, weil es mir ungemein geholfen hat, die älteren Kinder und Jugendlichen in den Familien von anderen LLL Stillberaterinnen zu erleben, als ich das Gefühl hatte, dass meine Kinder mich zuviel fordern und ich jetzt endlich auch mal wieder jede Nacht oder zumindest jede zweite schlafen will. Die Art, wie ein 16jähriger bei einem LLL Regionaltreffen liebevoll ein völlig außer sich geratenes kleines Geschwisterkind in den Arm nahm und beruhigte, werde ich nie vergessen, obwohl es schon Jahre her ist. Für mich, war es damals ein ungeheures Erlebnis, einen Teenager zu sehen, für den es selbstverständlich war, so einen Umgang mit seinen kleinen Geschwistern zu pflegen und heute höre ich manchmal von anderen Müttern "toll, wie euer Großer das macht". Auch hat es mir enorm geholfen, zu sehen, dass die Mütter von diesen Kindern keineswegs total aufgearbeitet und verbraucht aussehen, im Gegenteil. Es ist schwer, müde zu sein und jede Nacht x Male aufzuwachen, weil das Kind mich braucht und ich hätte zeitweise sehr viel dafür gegeben nur einmal einfach weiterschlafen zu können und am nächsten Tag nicht vor einem Berg unerledigter (Haus)Arbeit zu stehen. Doch es hat sich gelohnt, den Haushalt zurückzuschrauben, mir Nischen zu suchen, in denen ich auftanken konnte (sowohl körperlich als auch emotional) und zu akzeptieren, dass meine Kinder keine kleinen Roboter sind, die auf das Durchschlafen (o.a.) "programmiert" werden können. Überlege dir einmal zu einem Stillgruppentreffen zu gehen und tausch dich dort mit den anderen Müttern aus. Vielleicht hast Du sogar das Glück so wie ich vor Jahren dass Du dort Mütter oder eine Stillberaterin kennen lernst, die bereits ältere Kinder haben und Du kannst miterleben, dass es sich lohnt noch etwas durchzuhalten. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL Stillgruppe heraus. Liebevolles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder, ihnen die Zeit lassen, die sie brauchen, um jeweils den nächsten Schritt zu meistern, das ist der Tipp, den ich allen Eltern nur wärmstens ans Herz legen kann. Wir würden niemals an einer Blume ziehen, damit sie schneller wächst, denn jeder weiß, dass sie dann eingehen würde. An unseren Kindern sollten wir auch nicht "ziehen". Ich hoffe, der Text war dir jetzt nicht zu lange und wenn Du noch Lust zum Lesen hast, dann schau dir auch den angehängten Text von Dr. Paky an, der zeigt, dass lange nicht alle Kinderärzte der Meinung sind, dass "kontrolliertes Schreienlassen" in Ordnung geht. LLLiebe Grüße Biggi Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling Schlafen, Alleinsein, Finsternis Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.). Schlafen Loslassen Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach? Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen. Die Entwicklung des Babys und das Schlafproblem Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen? Das Schlafparadoxon Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern. Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen. Individueller Schlafbedarf Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27). Behinderung der Selbstregulation Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit. In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können. Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen. Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten. Jedes Kind kann schlafen lernen Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewußt zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit. Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, läßt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan. Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen.

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 15:55



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo Biggi, schon mal vorab danke für die immens lange Antwort! Ich druck sie mir aus und lese sie in Ruhe.. ;o) LG, Sonja

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 16:28



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo, mich würde es interessieren, wie du es bei deiner jüngeren Tochter geschafft hast, dass sie schläft. Liebe Grüße Suna

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 20:39



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo wie hab ich es geschafft, dass meine 2. Tochter schlief?! Ich hab nie schlechte Einschlafgewohnheiten einreissen lassen. Meiner MEinung nach koennen alle Kinder wenn sie geboren sind alleine einschlafen, aber das wird ihnen abegwoehnt.Sie werden in den Schlaf gesungen, gewogen,getragen,im Auto eingeschlaefert, gestillt und aehnliches. Ich hab mein Kind auch gestillt, getragen gewogen mit ihr gesungen usw. Aber eben alles zu seiner Zeit,wenns Zeit zum schlafen war, dann gings ins Bett. Wie gesagt erst gar keine schlechten Gewohnheiten anerziehen, die ich dann wieder aberziehen muss... Michaela

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 21:26



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo, danke für deine Antwort. Ich mache es genauso, nur wenn sie sehr aufgeregt ist, dann stille ich sie nochmal (sie ist aber auch erst 9Wochen alt) später kuschle ich mich dann zu ihr, wir schlafen in einem Bett. Suna

Mitglied inaktiv - 16.07.2004, 21:46



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

ich hab das buch "jedes kind kann ... " vor der geburt gelesen. ich ließ mein kind aber auch nie weinen. ich hielt es so wie MICHAELA! ich ließ schlechte gewohnheiten nie einreißen! warum soll ich mein kind so lange tragen, bis es einschläft, wenn es auch alleine im körbchen einschlafen kann? warum soll ich mich zum kind am abend dazulegen, wenn es gewöhnt ist, alleine einzuschlafen? warum soll ich mein kind so lange an der brust nuckeln lassen, bis es in den schlaf hinübergleitet? (habe 7 mon voll gestillt). mein kind hat außerdem sehr auf lieder und reime reagiert, die ich ihm immer und immer wieder abends vorgesungen habe (und dann aber wieder das zimmer verlassen habe). ich habe eine freundin, die jetzt nach 6 monaten nicht mehr weiß was sie tun soll, da ihr kind nur mehr in direktem körperkontakt (tag & nacht) zu ihr einschlafen kann, oft sogar an der brust dauer-angedockt ist.

Mitglied inaktiv - 17.07.2004, 11:35



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo nochmal Bist Du Dir ganz sicher, dass Du die naechsten 3 Jahre das Bett mit deinem kind teilen willst, dann ist alles o.k.. Wenn aber nicht, dann denke dran, das ist schon eine "Gewohnheit" die evt. wieder abegewoehnt werden muesste. Nur ein kleiner Denkanstoss... Michaela

Mitglied inaktiv - 17.07.2004, 15:23



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo zusammen, ich komm´nur zufällig hier vorbei und finde Deine Ausführungen bestimmt nicht zu lang sondern wichtig und richtig. Die "andere Seite" ist bei uns der Papa, mittlerweile getrennt von mir. Deine Erfahrung mit den "großen" Kindern kann ich auch nur bestätigen!!! Aber auch da war es für Außenstehende manches Mal schwer nachzuvollziehen, was ich da tue. Ich freue mich, daß hier "diese Seite" so mutig vertreten wird. Si. mit Sohn, geb. 6.99, gestillt bis 1.04, Familienbett bis heute, und Tochter, geb. 9.77, gestillt bis 12.77, Familienbett bis ca. 84

Mitglied inaktiv - 17.07.2004, 22:56



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Wenn ein Baby weint hat es ein Bedürfniss was gestillt werden muss und ich als Mutter sollte das auch stillen nach Möglichket.Wenn ein Erwachsener ein Bedürfniss hat stillt er das doch auch oder? Ich finde jeder sollte das für sich entscheiden was er mit seinem Baby macht.Ich für mein Teil befriedige die Wünsche meines Kindes denn die Zeit wo es nicht mehr an der Brust sein will kommt verlasst euch drauf und es kommt auch die Zeit daß es nicht mehr in euren Betten schlafen möchte.Ich finde die Menscheit denkt Babys sind Maschinen oder Puppen die keine Bedürfnisse haben und nicht denken können dem ist aber nicht so.Jeder will den Kindern seinen Willen aufzwingen und so werden schon die ganz Kleinen unter Druck gesetzt ich finde das furchtbar.Mir macht es nix aus daß das Baby bei mir im Bett schläft und meine Erfahrung zeigt, denn ich habe 5 kinder ,daß die kleinen es sehr wohl verstehen wenn die Zeit reif ist nicht mehr bei Mama zu schlafen wenn die Mama das nicht möchte.So lange genug geredet macht das Beste draus und ich kann nur immer wieder sagen hört auf euer Herz und nicht was von aussen an euch ranngetragen wird cu Eure Ute

Mitglied inaktiv - 17.07.2004, 23:28



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo ich denke da liegt genau der Knackpunkt, an dem es immer wieder zu dem "alten" Streit kommt: Beduerfnisse STILLEN - im wahrsten Sinne des Wortes oder nicht?! Ich habe auch alle Beduerfnisse meiner Kinder gestillt, nur nicht an der Brust.... Und jeder hat doch andere Prioritaeten, so ist fuer mich "ein guter Schlaf" eins der hoechsten Prioritaeten... Michaela

Mitglied inaktiv - 18.07.2004, 21:34



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo, hm, aber wir definierst du "guter Schlaf" (dass du nicht aufstehen musst?) und "schlechte Angewohnheiten" (weil es dir Umstände bereitet?)? Irgendwie doch nur nach DEINEN Bedürfnissen und Wünschen - oder? Das ist nämlich das, was ich aus deinen Postings rauslese. Ein Kind welches sich entscheiden könnte, was es aber nicht kann, würde sich wohl in den allerseltensten Fällen für ein eigenes Bett und alleine einschlafen entscheiden. Aber sie haben ja keine Wahl ... Gruß Sandra

Mitglied inaktiv - 18.07.2004, 22:17



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo Genau so sieht es nämlich aus ein Kind hat keine Wahl es bekommt es von den Eltern vorgeschrieben und von der Gesellschaft vorgegeben wo wie und wann es zu schlafen hat in den wenigsten Fällen darf das Kind es alleine entscheiden was es machen möchte.Ich für mein Teil versuche mein Kind dahin zu führen aber die Entscheidung versuche ich es selbst treffen zu lassen.Meine Schlafqualität leidet nicht darunter ob meine Kinder jetzt neben mir schlafen oder nicht im Gegenteil denn wenn sie es tun dann brauch ich nicht aufzustehen und kannn durchschlafen weil die Kinder viel ruhiger sind.Der Mensch ansich ist ein Rudeltier und wenn du dir mal die Tierwelt genauer anschaust wirst du nie finden daß die Babys alleine gelassen werde im wachen noch im Schlafzustand also ich halte das auch so ich bin nicht gerne alleine und dann erwarte ich es auch nicht von meinen Kindern das gilt für alle Altersgruppen im Übrigen.So noch abschließend bemerkt ich hatte unter meinen 5 Kinder auch 2 Stück die eben nicht in meinem Bett schlafen wollten die schmußten mit mir in meinem Bett und wenn sie müde waren dann verlangten sie ihr Bett egal was kommen wollte die mußten in ihr Bett was sie dann auch durften und wieder war es auch bei diesen beiden so daß sie sehr gut und auch früh durchschliefen,auch die andern beiden hab ich aus meinem Bett bekommen aber ohne Druck die Zeit ist gekommen und sie schliefen dann in ihren Betten.Dazubemerkt wenn sie es heute in ihren hohen alter lach wünschen bei uns zu schlafen dann dürfen sie es immer noch.Aber das kommt leider eher selten vor grins.Wie auch immer ich halte nix von Druck und finde das solten alle Eltern sich gut überlegen ob sie das Baby schon so früh dem Druck aussetzen wollen denn Druck bekommen sie noch früh genug Bis dann Eure Ute

Mitglied inaktiv - 19.07.2004, 10:01



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Hallo du sagst du hast die Bedürfnisse deiner Kinder gestillt nur nicht an der Brust sag mir mal bitte was ein Baby noch für großartigere bedürfnisse hat als die Brust der Mutter. Die Brust ist doch alles was es hat in der Babyzeit sie stillt den Hunger sie stillt daß Schmusebedürf,und sie beruhigt es wenn es ihm mal nicht so gut geht und das hast du deinem Kind versagt.Also hast du viele Bedürfnisse deines Kindes nicht gestillt indem du ihm die Brust verweigert hast.Einesteils entscheidest du dich dazu zu stillen und wenn es dann lässtig wird entscheidest du so jetzt nicht mehr,und das Baby muss damit klarkommen.Meiner ist acht Monate alt und wenn er,jetzt nachts wach wird dann ist er meist schon nach Minuten nuckeln wieder seelig und schläft ruhig ein,warum sollte ich ihm das verwehren ich habe mich entschieden ihm die Bust zu geben und muss mich dann nicht wundern wenn es sich die Brust verlangt.Andere Babys die den nuckel bekommen dürfen doch auch nuckeln wenn sie das bedürfniss haben da sagt niemeand.Nuckeln am Nuppi ist erlaubt nuckeln an der Brust nicht ei toll bring das mal dem Baby bei. Bis dann Ute

Mitglied inaktiv - 19.07.2004, 10:22



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

redest du mit deinen kindern auch ohne punkt und komma ... ? verstehst du, dass du und deine brust für dein kind ab einem gewissen alter nicht das wichtigste sind? die mütter glauben nur, dass das unersetzbar ist! mein kind wurde voll gestillt, schlief aber trotzdem ohne brust alleine ein, und schlief daher ohne brust in der nacht wieder weiter. es kam nur, wenn es hunger hatte. und kuscheln, schmusen, ........ kann ich ohne brust auch, ich sitz ja nicht am baum wie ein affe und das baby hängt an der brust.

Mitglied inaktiv - 19.07.2004, 10:57



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Also ich weis zwar nicht was meine schreibweise mit dem thema zu tun hat.Aber ich schreibe meist nur klein und ohne komma aus bequemlichkeit und weil es mir spaaß macht.Ich habe davon geredet die bedürfnisse meiner kinder zu stillen und wenn es das bedürfniss zum nuckeln hat dann darf es das auch.Das heist ja nicht daß es dieses auch den ganzentag tut.Ein normales Kind würde das auch nicht den ganzen tag machen.Nun noch mal zur Tierwelt ich bin zwar nicht bei den affen auf den bäumen aber manchmal wäre ich froh ich wäre es dort geht alles viel liebevoller zu als bei uns "MENSCHEN".Ach ja und ich verstehe daß meine Brüste ab einem gewissen alter nicht mehr das wichtigste sind aber die gesellschaft sollte verstehen daß ich es auch meinem kind überlasse wann dieser zeitpunkt gekommen ist und es zu nix zwingen werde.Ich habe 5 Kinder und nich eines davon habe ich nachts oder auch tagsüber schreien lassen.Du hast glück das dein baby so geschlafen hat aber in der regel ist es doch so das die meisten babys damit probleme haben sonst würden wir uns doch hier nicht darüber unterhalten oder? Bis dann deine ute

Mitglied inaktiv - 19.07.2004, 11:58



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo Warum wird angenommen, dass ich die Beduerfnisse meiner Kinder nicht gestillt habe?! Ich habe sie gestillt, nur nicht an der Brust( ausser Milch). Wenn sie schmusen wollten, habe ich geschmust, wenn sie traurig waren hab ich sie getroestet, wenn sie Bauchweh hatten hab ich ihren BAuch gerieben usw. Nur hab ich dabei eben nicht meine Brust reingeschoben... Und wenn ich als Prioritaet "guten Schlaf" angebe, dann ist damit natuerlich der gute Schlaf fuer meine Kinder gemeint und nicht meiner. Michaela

Mitglied inaktiv - 19.07.2004, 13:40



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Dann hast du Glück gehabt daß deine Kinder sich nicht die Brust verlangt haben meine wollen sie eben noch also nicht alle lach.Sondern der kleine ich trößte ihn auch ganz normal und ich stille ihn normal und ich reibe ihm auch den bauch und wenn wir schusen schmusen wir auch ohne brust aber es gibt eben und das meistens wenn er müde ist Situationen da verlangt er ich die brust eben und dann geb ich sie ihm warum in allerwelt sollte ich sie ihm versagen in so einer situation ich sehe da keinen Grund wenn du einen guten Grund nennen kannst sag es mir ich sehe keinen.Noch dazu kommt das es ja kein richtiges nuckeln ist sondern er trinkt ja dann auch es kommt nämlich immer Milch.Bis dann Ute

Mitglied inaktiv - 19.07.2004, 15:37



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

Hallo also ich hab doch nie gesagt, dass Du damit aufhoeren sollst. Wenn Du und deine Kinder damit gluecklich bist ist doch alles in Ordnung. Die ganze Diskussion hat doch mit der aller ersten Frag angefangen, bei der eine Frau voellig fertig war, weil ihr Kind durch schlechte Schlafgewohnheiten sie an den Rand der Verzweiflung brachte. Und jetzt muss sie einen Weg finden, mit dem sie und ihr Kind gluecklich werden und dann ists gut und da gibt es natuerlich verschiedene Wege. Ich hatte mich eingeschaltet, weil ich halt nach 5 JAhren mal wieder am Surfen bin ( bin gerade wieder schwanger:) ) und weiss nach 5 Jahren dass mein Weg damals fuer mich richtig war ( und vielleicht konnte ich damit dieser Frau helfen). Dass Dein Weg fuer Dich richitg ist/ war ist doch toll. Weiter so. Michaela

Mitglied inaktiv - 19.07.2004, 15:57



Antwort auf: Nachts schreien lassen oder nicht?!

:-)

Mitglied inaktiv - 20.07.2004, 11:44



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Hallo. Ich wende mich an Sie wegen meiner zweiten Tochter (geb. 15.01.2022). Sie ist ein aufgewecktes, liebes Kind und tagsüber auch relativ "entspannt". Wir haben aber seit mehreren Wochen furchtbare Nächte. Ich Stille sie noch tagsüber einmal mittags und sie isst super. Der Mittagsschlaf klappt auch super. Sie schläft dann in der Krippe bzw. Auch...


Schreien an der Brust

Liebe Biggi, Ich lebe zur Zeit im Ausland und da es hier kaum Zugang zu Stillberaterinnen oder Hebammen gibt, bin ich sehr dankbar, im Forum immer wieder Antworten auf meine unzähligen Fragen zu finden. Meine Tochter ist 10 Wochen alt. Zu Beginn habe ich das Stillen sehr genossen, inzwischen wird es aber immer mehr zu einem Kampf. Seit einige...


Schreien und weinen an der Brust

Schönen guten Tag Frau Welter, ich habe folgendes Problem bzw Bedenken, vielleicht können Sie mir was dazu sagen: Mein Sohn, 9 Wochen alt, wurde am Dienstag geimpft, der Tag verlief ganz "gut", er hat viel geschlafen. Jetzt weiß ich nicht, ob das Problem jetzt daher kommt oder was anderes schuld daran sein könnte. Heute will er so gar nicht ...