Guten Tag, ich hätte gerne einen Rat von Ihnen. Unser Sohn Simon (wurde am 9.7. vier Jahre alt) näßt ständig ein, obwohl er schon fast trocken war. Nachts allerdings haben wir es bis jetzt noch nicht geschafft, das ist aber auch nicht das Problem Anfang November 2004 kam unsere Tochter Miriam zur Welt. Ende Novemver 2004 wurde bei meinem Mann die Diagnose Morbus Crohn gestellt und seitdem läuft hier alles seinen un-gewohnten Gang. Mein Mann wurde mehrfach operiert, lag mehrere Wochen in verschiedenen Krankenhäusern und ist derzeit zu einer Anschlußheilbehandlungsmaßnahme. Seit Februar diesen Jahres ist er krankgeschrieben; nach der AHB wird er aber wieder arbeiten gehen. Seit wann das mit Simons Einnässen wieder so extrem ist weiß ich nicht genau zu sagen. Es geht schon eine ganze Weile so, ich glaube seit dem sechswöchigen Klinikaufenthalt meines Mannes im März/April diesen Jahres. Inzwischen sind auch die dreiwöchigen Kindergartenferien um und er geht wieder vormittags in den Kindergarten (im Frühjahr ging er 3 Monate ganztags). Zwischendurch hat Simon Phasen, wo es mit dem auf die Toilette gehen ganz gut klappt, und fast nichts in die Hose geht. Aber zur Zeit komme ich mit dem Waschen nicht nach. 3-4 naße Hosen am Tag sind leider keine Seltenheit. Ich habe versucht ihn mit kleinen Belohnungen zu aninmieren, besser aufzupassen – aber es hat nur wenige Tage geklappt. Auch verbieten von Kleinigkeiten (z. B. nachmittags nicht zurück in den Kindergarten zu gehen, wenn es mit der trockenen Hose nicht klappt) zeigen keine Wirkung. Ich möchte gerne wissen, wie wir aus der Krise wieder rauskommen. Irgendwie habe ich das Gefühl Simon will gar nicht sauber werden, denn es stört ihn nicht, mit nassen Sachen herumzulaufen. Zuhause schicke ich ihn schon ab und an auf die Toilette und dann geht er auch. Aber von selber geht er im Moment halt nicht. Das er es kann wissen wir, denn wir hatten schon ganze Wochen, wo alles gut gegangen ist. Haben Sie einen Rat für mich, wie ich wieder dazu bringe, sein Verhalten zu ändern. Oder sollte ich besser das ganze als „Phase“ abtun (die vielleicht auch mit der Erkrankungen meines Mannes zusammenhängt) und abwarten, bis es sich von allein wieder einrenkt? Danke für Ihre Antwort und Freundliche Grüße von Christine
Mitglied inaktiv - 03.08.2005, 17:40