Kiga- völlig im Verhalten verändert

Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Kiga- völlig im Verhalten verändert

Liebe Frau Schuster, mein Sohn ist jetzt 3 Jahre und 7 Monate. Vor 10 Wochen begannen wir mit der Eingewöhnungsphase im Kindergarten. Noah war immer sehr verschmust und liebevoll, auch zu seinem kleinen Bruder, hat nie gehauen oder war grob. Nun hat er sich vollkommen verändert. Er pullert in der Kita wieder ein, obwohl er schon lange trocken war, er kommt nur noch selten um uns zu kusseln. In seinem ganzen Verhalten ist er sehr jähzornig, bockig und "hart" geworden. Ganz anders wie ich meine sensible Maus eigentlich kenne. Letztens war er krank und hat gefiebert. Dabei fing er in der Nacht an vom Kindergarten zu phantasieren. Er weinte, weil ihn ein anderer Junge gekniffen hat.Mir tat das unheimlich weh und ich habe ihn natürlich getröstet. Ich frage mich, ob die Entscheidung für den Kindergarteneintritt wirklich gut war. Ich möchte nicht, dass mein Sohn leidet.Wie kann ich ihm nur helfen. Ich wünsche mir so sehr seine Fröhlichkeit zurück. Gruß Cindy

Mitglied inaktiv - 19.09.2006, 13:27

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Antwort auf: Kiga- völlig im Verhalten verändert

Hallo Cindy Bitte sprechen Sie möglichst rasch mit der zuständigen Erzieherin über beschriebenes Verhalten. Zeigt Noah auch dort sein jähzorniges Verhalten und scheint er nach der Meinung der Erzieherin noch überfordert zu sein mit dem Gruppenalltag, worauf das erneute Einnässen hinweisen KANN, sollten Sie überlegen, ihn noch für ein weiteres Jahr zu Hause zu lassen, bzw. eine Tagesmutter um die zeitweise Betreuung zu bitten, da dort in der Regel höchstens 3 Kinder miteinander spielen, basteln usw. werden. Vielleicht wird Ihr Sohn aber zu seiner sicheren Orientierung auch dann finden, wenn Sie selbst sehr positiv von den Vorteilen eines Kiga-Besuchs informieren und Noah darauf hinweisen, wie sehr sein "Freund" sich darauf freut, mit ihm und dem vielen Spielzeug usw. spielen zu dürfen. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 20.09.2006

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