Hallo Frau Schuster, momentan bringt mich mein dreieinhalbjähriger Sohn an den Rand der Verzweiflung. Er spielt zum Einen nicht für 5 Minuten vernünftig, in seinem Zimmer geht es gar nicht. Seit gestern nun habe ich mein Arbeitszimmer direkt neben sein Zimmer verlegt und hoffe, dass er durch die Nähe endlich etwas mehr in seinem Zimmer spielen mag. Gemeinsam spielen geht ganz gut, Puzzlen, Spiele, Bücher angucken etc., nur alleine kann er sich kaum für 5 Minuten beschäftigen. ich habe das Gefühl, dass er sich zuhause recht alleine fühlt (er ist im Kindergarten, seit er 14 MOnate alt war und kennt es eigentlich nur, andere Kinder um sich herum zu haben). Aber auch mal ruhjig eine Cassette hören oder ein Buch angucken klappt nicht. Ich verlange natürlich nicht, dass er den ganzen Nachmittag in seinem Zimmer verbringt... Gestern nun hat er mir sämtliche Tasten meines Klavieres mit einem Bleistift bemalt, eben kam ich in sein Zimmer und habe entdeckt, dass er mit Wachsmalstiften seinen Teppichboden "verschönert" hat (haben Sie zufällig für das Entfernen auch einen Tipp :-)?). Er weiß genau, dass mit Stiften nur auf papier gemalt wird, das kennt er sowohl aus dem Kiga als auch von zuhause. Wie gehe ich richtig damit um? Im Moment macht es mich irre, weil gerade fast jeden Tag irgend so ein Klopfer passiert. Dazu kommt, dass er gerade kräftig wächst, zudem unglaublich viel rumkaspert, die Kontrolle über seinen Körper verliert, auf die Nase fällt etc. Dabei hat er sich letzte Woche eine kräftige Platzwnde zugezogen; am Samstag fing das Gekaspere wieder an und er fiel wieder auf das Kinn - Ende vom Lied: Krankenhaus, um die Platzwunde erneut versorgen zu lassen. Ist da alles nur eine ganz normale Phase? Wahrscheinlichs chon, aber wie egehe ich richtig damit um? Besten Dank, Henriette
Mitglied inaktiv - 29.03.2004, 16:30