Liebes Team,
ich habe nun wieder ein paar Fragen zum Beikoststart. Meine Kleine isst jetzt die dritte Woche ihren Mittagsbrei.
Ab der nächsten Woche würde ich ihr gerne am Nachmittag noch ein wenig Obstbrei (noch kein GOB) geben. Muss ich da dann auch zunächst mind. 4 Tage lang ein und denselben Brei geben? Oder kann man da von Tag zu Tag wechseln? Wenn nicht, ab wann könnte man das?
Und dann zum Abendbrei, den es dann in der 5. Beikostwoche geben soll, wenn meine Kleine genau 6 Monate alt ist:
Ich würde ihr dann gerne zum Einstieg die Reisflocken geben, wäre das in Ordnung? Dann aber auch gerne mal wechseln, wie verhält es sich hierbei mit der Einführung und baldigen Wechseln?
Ich würde nämlich gerne von Hipp das Bio-Brei-Set ab dem 4. Monat bestellen und da sind ja bereits verschiedene bei. Auch mehrere Gläschen, genauso wie bei dem Obst Set. Kann ich diese Gläschen ihr dann auch schon einfach geben?
Und mit welcher Milch sollte ich den Abendbrei am besten zubereiten? Vollmilch möchte ich im ersten Lebensjahr nicht geben, also würde ich ihn mit einer Milchnahrung zubereiten. Aber welche eignet sich da? Bisher wird meine Tochter, ausgenommen von dem Mittagsbrei, gestillt.
Fragen über Fragen...
Vielen lieben Dank für ihre Hilfe!!
Mitglied inaktiv - 16.09.2013, 11:50
Antwort auf:
Obst und Abendbrei
Liebe „Mae04“,
prima, dass sich Ihr Töchterchen nun immer mehr an die Mittagsmahlzeit gewöhnt und bereits die dritte Woche ihren Mittagsbrei isst.
Nun spricht nichts dagegen einen kleinen Schritt weiter zu gehen und etwas Obst in den Speiseplan aufzunehmen. Wenn Sie möchten dürfen Sie ein paar Löffelchen Obstmus zur Nachmittagsmilch kombinieren. Ein paar Löffelchen Obst im Anschluss an die Mittagsmahlzeit wäre ebenfalls möglich.
Obst ist ja wieder etwas Neues. Beginnen Sie also mit einer einfachen Sorte und bleiben ein paar Tage dabei. Dann wird wieder im Abstand von 3-4 Tagen der Speiseplan immer mehr ausgebaut und kommen andere Obstsorten dazu.
Als richtige zweite Breimahlzeit kann dann der Abendbrei folgen. Der Start mit Reisflocken ist keine schlechte Idee, aber dann dürfen bald andere Getreidesorten folgen. Es spricht auch nichts dagegen zwischen den verschiedenen Breisorten (Milchbreie in Instantform, fertige Gläschen und aus Getreideflocken angerührter Brei) zu wechseln.
Durch eine immer größere Vielfalt wird nicht nur das Immunsystem dazu angeregt Toleranzen auszubilden, sondern lernen die Kleinen einen abwechslungsreichen, vielfältigen Speiseplan kennen. Das ist eine wichtige Basis für ein gesundes Essverhalten später. Wichtig ist dabei die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes zu berücksichtigen und sich den individuellen Gegebenheiten anzupassen. Bei Ihrem Mädchen scheint es sich um ein Baby zu handeln, das eher zu den problemloseren Essern gehört. Wie ist Ihr Eindruck? Gehen Sie ganz nach Ihrem Empfinden vor.
Auch beim Milchbrei würde ich erst einmal mit einer Sorte beginnen, dann alle 3-4 Tage mit einem neuen Brei vorantasten. Sie werden sehr schnell erkennen, mit welchen Breien Ihre Maus gut zurechtkommt. Was ihr schmeckt und gut bekommt.
Unsere babygerechten Getreideflocken „HiPP Bio-Getreide-Breie“ können grundsätzlich mit jeder Säuglingsmilch angerührt werden. Sowohl Anfangsmilch (Pre oder 1-er) als auch Folgemilch, ist möglich. Ich würde gleich auf Folgemilch, wie HiPP 2, gehen. Sie ist die Milch, die genau auf die Bedürfnisse im Beikostalter abgestimmt ist und versorgt Ihren kleinen Schatz z.B. am besten mit Eisen. Folgemilch und Stillen verträgt sich.
Eine schöne Restwoche
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 18.09.2013