Mama2019_2022
Liebe Frau Dr.Dorn, Ich bin mit meinen zweiten Kind schwanger,das erste sollte bereits eine Hausgeburt werden,da ich unter eine KH-Phobie leide.leider klappte es aufgrund der Kindslage (BEL) nicht und es wurde sogar ein KS und ich musste stationär bleiben.es war für mich vor der OP ein Weltuntergang,mental. Nicht wegen des KS an sich sondern weil ich im KH bleiben muss. Nun wünschen wir uns wieder eine Hausgeburt und bisher liegt das Kind wieder in BEL (30.SSW) und ich habe schon Horror vor einem KH-Aufenthalt… das war letztes Mal so ein innerlicher Kampf mit Panikattacken und gefühlter Atemnot, das möchte ich nicht nochmal erleben müssen. Haben Sie einen Rat für mich, was ich tun kann,um mit der Situation klar zu kommen? Oder gibt es Medikamente die man als Stillende,frisch gebackene Mama nehmen darf,die einem durch diese 3 Tage helfen? Liebe Grüße Mama2019_2022
Ich kenne die Ursache bzw. die Geschichte Ihrer KH Phobie nicht - haben Sie mal versucht, diese psychotherapeutisch anzugehen? Ich könnte mir vorstellen, dass man mit Phantasiereisen, Neubewertung, Achtsamkeitstraining, Hypnotherapie eine Menge bewirken kann; auch wenn Sie jetzt nicht mehr die Zeit haben auf einen Therapieplatz zu warten, könnten Sie als Selbstzahlerin sicherlich eine Hypnotherapeutin finden, die noch einige Stunden zur Vorbereitung mit Ihnen macht. Schauen Sie doch mal bei dieser Fachgesellschaft: https://www.meg-hypnose.de/home Auch die Geburtsvorbereitung des Hypno-Birthings bedient sich dieser Methoden - und damit kann man auch auf die Zeit nach einem KS vorbereiten. Sollte es sich um ein komplexeres Trauma handeln, müssten Sie tatsächlich eher mit Ihren behandelnden Ärzten nach "Notfallmedikation" schauen. Auch, dass Sie es schon einmal geschafft haben, könnten Sie als innere Stärkung nutzen.
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