Elva14
Guten Tag! Ich bin von Haus aus ein eher ängstlicher und "pessimistischer" Mensch. Auch vor meiner Schwangerschaft habe ich mir Gedanken über Dinge gemacht, an so etwas denkt man normalerweise nicht einmal. Ganz schlimm ist es für mich, wenn es um Blut geht. Fremdes Blut. Also eine Blutabnahme oder Untersuchung beim Frauenarzt z.B ist für mich ganz schlimm. Ich habe immer Angst, dass durch irgendwelchen hygienischen Missverhältnise, mir bzw. unserem ungeborenen Kind etwas passiert. Auch tagelang nach einem Arzttermin lässt mich das Thema oft nicht los. Was kann ich denn dagegen machen? Mfg
Gut, dass Sie den Zusammenhang schon erkannt haben; die Ängste gab es schon vorher, die "suchen sich ihr Thema", jetzt die Schwangerschaft. Achtsamkeitsübungen, Entspannungsübungen, aber auch das Verständnis vom "Teufelkreis der Angst" helfen weiter. In unserem Buch "Krisen in der Schwangerschaft" oder in dem gerade erschienenen Ratgeber von uns "Rund um die Geburt, Depressionen, Ängste und mehr. Hilfe und Selbsthilfe bei peripartalen psychischen Problemen" finden Sie ganz viele Anweisungen und Ideen dazu. Vielleicht helfen auch ein paar Gespräche in einer Schwangerenberatungsstelle!
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