Memi1997
Guten Tag Vor einigen Monaten habe ich immer davon gesprochen dass ich im nächsten Jahr ein Baby möchte. Nun meinte mein Freund wir könnten auch schon jetzt beginnen. Nun fühle mich völlig überrumpelr mache mir um alles Gedanken, schaffe ich das Mama zu sein? Werde ich mein eigenes Kind so sehr lieben? Vorher hatte ich diese Zweifel nie. Leider denke ich die ganze Zeit daran. Ich frage mich ob ich einfach die Verhütumg absetzen soll. Ich kann mir nicht vorstellen keine Kinder zu kriegen. Nun habe ich aber ziemlich viel Ängste. Auch da ich Umfeld viele schreiende Babys um mich habe frage ich mich ob ich dem gewachwne bin.. ich bin so traurig derzeit.
Liebe Memi1997, vielen Dank, dass Sie Ihre Frage hier gepostet haben. Dieses Schwanken zwischen Wunsch, Freude und Sorge vor der großen Verantwortung teilen viele werdende Eltern. Ich finde die Auseinandersetzung mit dem Thema total wichtig. Eltern zu werden bringt neue Rollen mit sich und neben den von Ihnen angesprochenen Herausforderungen weckt es aber aber auch ungeahnte Kräfte. Kinder zu bekommen bleibt immer auch ein "Glücksspiel", weil man zwar Rahmen schaffen kann, aber nicht alles kontrollieren kann. Ich empfehle Ihnen, mit Ihrem Partner zu besprechen, wie Sie beide es sich vorstellen, die Nächte, den Haushalt und Arbeitszeiten so aufzuteilen, dass es zwischendurch für beide kleine Erholungsmöglichkeiten geben kann. Es macht einen großen Unterschied, wenn Sie beide kraftvoll und zuversichtlich in die Elternrolle schlüpfen. Eine Nacht ohne Schlaf, das Weinen des Babies oder später Schulthemen werden dann anders bewertet und akzeptiert als wenn man bei der ersten Herausforderung direkt denkt "ohje, jetzt ist es passiert, genau das meinte ich". Die unterschiedlichen Bewertungen, die wir den Situationen geben haben Einfluss auf unser Verhalten und das spürt auch das Kind und zeigt eine entsprechende Reaktion. Es gibt ja nicht ohne Grund die vielen Elternratgeber ;-) Positiv formuliert meine ich damit: Sie machen das genau richtig, sich mit dem Thema in alle Richtungen auseinander zu setzen. Darüber brauchen Sie aber nicht gleich in eine Phase der Traurigkeit zu verfallen. Je klarer Sie diesen Schritt gehen und je mehr er auch eine wirkliche Entscheidung ist, desto stabiler werden Sie alles meistern können. Eventuell wenden Sie sich gemeinsam mit Ihrem Partner noch an eine Beratungsstelle wie zum Beispiel donum vitae, die es in vielen Orten gibt. Die Beraterinnen begleiten bei der Familienplanung. Das Angebot ist kostenfrei. Ich wünsche Ihnen die Zuversicht, dass Sie mit dem Thema gut wieder in Ihre Kraft kommen werden, Herzlichst, Miriam Hartz
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