Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine Kleine ist 6 Monate alt und vor 5 Tagen haben wir mit dem Zufüttern angefangen.Sie hat deutlich gemacht, dass sie "reif" dafür ist. Sie genießt den Möhrchenbrei auch sehr, strahlt und isst wie ein Profi vom Löffel.Auch sonst würde sie am liebsten schon bei uns mitessen, was ich natürlich tunlichst vermeide,auch da sie stark allergiegefährdet ist. Außer, dass ich ihr nun etwas stilles Wasser anbiete, was sie liebt, da es aus der Tasse von Mama kommt. Das Problem ist, dass der Brei bisher nach kurzer Zeit direkt wieder kaum verdaut in der Windel landet und sie offensichtlich oft drückt und sich etwas quält. Auch nachts wacht sie jetzt häufig auf und will nicht mehr einschlafen. An der Brust trinkt sie jetzt weniger, krümmt sich , brummt wie ein Bär und beißt im Anschluß. Sie hat seit 14 Tagen 2 Zähnchen... Seit ihrem 2. Lebensmonat hatte sie nur alle 5 Tage Stuhlgang und mit den Möhrchen nun täglich. Soll ich die Möhren weitergeben, oder es mit Kartoffeln oder Pastinaken probieren? Sind das alles normale Umstellungsprozesse, oder vertägt sie die Möhren nicht?(Ich reagiere in der Heuschnupfenzeit allergisch auf rohe Möhren, als Zusatzinfo)Sorry, für die lange Mail, aber ich bin total platt, habe seit Monaten ständig Infekte, jede Woche mind. einen Milchstau und nun noch das. Herzlichen Dank schon mal für eine Antwort. Bin übrigens total begeistert, wie einfühlsam, kompetent und prompt Du immer auf all die Anfragen in diesem Forum reagierst.Das tut echt gut so etwas "in petto" zu haben, Danke!!!
Liebe Skye, herzlichen Dank für das nette Lob :-). Für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Eine Angabe in Form von "xx Tage kein Stuhlgang ist tolerierbar" lässt sich nicht machen, denn das hängt auch vom Befinden des Kindes ab. Es sollte jedoch nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Dies ist immer ein Eingriff in den "normalen" Ablauf und kann auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Leichte Bauchmassage ist in keinem Fall schädlich. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell einfach häufiger stillen) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt. Gerade die bei uns so beliebten Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Ein Wechsel der Gemüse und Obstarten kann deshalb sehr sinnvoll sein. Außerdem sollte unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Du schreibst, dass Du ständig mit Milchstaus zu kämpfen hast. Viele Mütter haben die Erfahrung gemacht, dass sich diese Milchstaus lösen, wenn sie alle Fette die sie zu sich nehmen, durch hochungesättigte Fette ersetzen und zusätzlich pro Tag einen Esslöffel flüssiges Lecithin einnehmen. Die Einnahme von Vitamin C kann ebenfalls helfen. Ich hoffe, das dir die Tipps weiterhelfen und es die bald besser geht! LLLiebe Grüße Biggi
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