Fabsi
Hallo zusammen, meine Tochter ist 22 Wochen alt und wird noch immer voll gestillt. In den kommenden Tagen werden wir mit Beikost starten, da sie nun allmählich so weit zu sein scheint. Aktuell trinkt sie tagsüber nur kleckerweise (was sie nicht weiter zu stören scheint) und auch maximal nur an einer Brust, so dass teilweise Stillabstände von bis zu 10 Stunden pro Brust entstehen können, was mich natürlich extrem belastet. Abends vorm Schlafengehen leert sie ganz ruhig beide Seiten ordentlich; nachts kommt sie i.d.R. einmal (eine Brust) bevor sie dann nach dem Aufwachen nochmal stillen möchte (eine Brust). Sie nimmt auch ordentlich zu, daher mache ich mir diesbezüglich wenig Sorgen. Bis zum 4. Monat hatte ich große Probleme mit immer wiederkehrenden Milchstaus und zwei Brustentzündungen. Auch habe ich von Anfang an sehr viel Milch, was ich mit Blockstillen etwas in den Griff bekommen habe. Meine Brust zeigt sich bisweilen recht resistent trotz der teils langen Stillabstände, aber der nächste Stau lässt sicher nicht lange auf sich warten, da die Brüste allmählich sehr voll werden. Ist es sinnvoll dann abzupumpen (Ausstreichen bekomme ich nicht sonderlich effektiv hin), obwohl ich die Milchmenge keinesfalls erhöhen will, oder strapaziere ich die Brust bis zur Schmerzgrenze, damit sich hoffentlich die Produktion bald entsprechend der Nachfrage einpendelt? Wie lange kann das dauern? Ich freue mich auf eure Antworten! Liebe Grüße Fabsi
Liebe Fabsi, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. Sollte die Brust zu voll werden und zu spannen beginnen, kannst Du zwischendurch gerade so viel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. LLLiebe Grüße Biggi
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