Mitglied inaktiv
Hallo!! Meine Tochter ist 6,5 Monate alt!! Vor 4 Wochen habe ich mittags mit dem Brei (Gemüse-Kartoffel) angefangen, da sie uns das essen von der Gabel geschuat hat und sie auch wieder nacht 2 mal trinken wollte (sie schläft eigentlich druch, so vom 19:30h-8:30h, ich weiß, da kann ich mich glücklich schätzen!)!!! Sonst hab ich immer voll gestillt! Das erste Essen verlief super....sie hat echt sauber gegessen und alles!! Nachdem ich dann auch noch selber gekocht hab, hat sie noch besser gegessen! Jetzt, seit einer Woche, ich das essen ein graus, erst wollte sie fast nix mehr..und dann ich habt sie angefangen, dass Essen zu untersuchen! Soagr nach jedem Löffel hat sie den Daumen in den Mund gesteckt...sie nuckelt am Daumen! Aber sie hatte wieder gegessen. Jetzt ist es so, das sie kaum noch mittags isst, heute gerade mal 1/4 (vielleicht 60gr) und geweint hat sie dann auch. Ich hab dann aufgehört, denn zwingen wolte ich sie nicht!! Als ich ihr die Brust angeboten habe, hat sie sofort zugeschlagen!! Ich muß dazu sagen, dass sie den 2. Zahn gerade bekommt! der erste war vor 2 Wochen!! Dadurch, dass ich sie jetzt mittags wieder mehr stille, habe ich das Gefühl, dass abends kaum noch Milch kommt!! Heute hat sie sogar geweint, weil nix raus kam, erst nach dem Milchspendereflex, war sie ruhig. Ist das Mittags normal, oder hab ich zu früh mit der Beikost angefangen!! Stellt sich meine Milch/Brust jetzt wieder um?? das ich wieder mehr Milch hab!!! Ich hab sonst immer nach Bedaf gestillt!! Noch schläft sie Nachts durch!!! Oder wäre es an der Zeit abend den Brei einzuführen!! Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass meine Tochter noch nicht so weit ist!!! Lg Nadine
Liebe Nadine, es kommt immer wieder einmal vor, dass ein Baby die Beikost ablehnt und statt dessen wieder häufiger oder mehr gestillt werden will. Dafür gibt es viele Gründe von einer sich ankündigenden Erkältung über Zahnungsprobleme oder einfach nur einem zu hektischen Tag. Das Abstillen ist ohnehin kein kontinuierlich verlaufender Prozess, dass gibt es immer wieder einmal kleinere oder größere Rückschritte. Wichtig ist, dass aus dem Thema „Essen“ kein Kampf gemacht wird. Einen solchen Kampf verlieren die Eltern sehr schnell und viele Essstörungen haben ihre Ursache in der ganz frühen Kindheit, wenn das Baby zum essen gezwungen werden sollte. Sie sollten auch jetzt noch keinen weiteren Brei einführen, wenn Ihr Baby noch nicht essen mag. Sobald Ihr Baby wieder vermehrt an der Brust trinkt, wird sich auch die Milchmenge steigern. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Günstig wäre es, wenn Sie ein paar "Baby und Stilltage" einlegen könnten. Das heißt, Sie legen sich mit Ihrem Baby ins Bett, ruhen sich aus und kümmern sich ausschließlich um Ihr Baby, stillen es alle zwei Stunden und lassen den Haushalt von jemandem anders versorgen. Achten Sie darauf, genügend zu essen (möglichst kohlehydratreiche Nahrung) und Ihrem Durstgefühl entsprechend zu trinken. Sie müssen keine Flüssigkeit in sich hineinschütten, eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme wirkt sich NICHT positiv auf die Milchmenge aus. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort!! Ich werd es mal so ausprobieren!! Mein Gefühl hatte mich also nicht getäuscht!!! Wenn ich dann irgendwann wieder mit der Beikost anfange, kann ich ihr dann gleich das normale Menü, Gemüse-Kartoffel-Fleisch, anbieten, oder sollte ich es auch wieder langsam anfangen?? Lg Nadine
Liebe Nadine, ich würde trotzdem immer nur ein Nahrungsmittel einführen, um bei einer eventuellen Unverträglichkeitsreaktion gleich zu iwssen, was was das Kind reagiert. LLLiebe Grüße Biggi
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