Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Stillen nach Bedarf vs. Tag strukturieren / schlafen / Schnuller / gerne an alle

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Stillen nach Bedarf vs. Tag strukturieren / schlafen / Schnuller / gerne an alle

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Liebe Frau Welter, unser 3. Sohn ist nun 7 Wochen alt. Ich stille voll und gerne, meine zwei Großen (5 und fast 3 Jahre alt) habe ich auch jeweils 6 Monate voll gestillt. Allerdings habe ich im Augenblick eine ziemliche Krise. Er schreit sehr viel, genau genommen eigentlich immer, wenn er müde wird und schlafen möchte. Er schläft nur an der Brust ein, dadurch blicke ich nicht mehr durch. Ein Tag bei uns sieht z.B. so aus: er wacht nach einem Langschlaf auf (Langschlaf ist bei ihm ca. 2 Stunden). Dann stille ich ihn, er trinkt wunderbar, ich gebe ihm beide Seiten, manchmal sogar so viel, dass er etwas wieder rausspuckt, ich bin mir sicher, er ist satt. Dann ist er ca. eine halbe Stunde fröhlich. Dann merke ich, dass er müde wird (gähnen, Kopf wegdrehen, wenn ich ihn anspreche, wird unruhig). Er findet aber alleine nicht in den Schlaf. Um ihn zum Schlafen zu bringen, versuche ich ihn herumzutragen, das funktioniert aber meistens nicht, letztendlich lege ich ihn an. Dann trinkt er 5-15 Minuten (eigentlich ist es nuckeln, aber er bekommt natürlich immer Milch mit) und schläft ein. Wenn ich Glück habe, dann 40 Minuten, ansonsten nur 20 Minuten. Ich merke oft, dass er den Wechsel vom REM-Schlaf (die ersten 20 Minuten) in den Tiefschlaf nicht findet. Dann wacht er auf (nach 20 Minuten) und weint. Ich kann ihn durch herumtragen, etc. schon beruhigen, aber höchstens 10-15 Minuten, dann will er wieder an die Brust. Es ist sooo anstrengend, weil er so viel schreit wegen Müdigkeit. Ich stille gerne, möchte aber kein Schnullerersatz zum Einschlafen sein, weil ich dann einfach nicht mehr durchblicke, wann er eine WIRKLICHE Mahlzeit bekommen hat, wann er wegen Müdigkeit weint und wann wegen Hunger. Der ganze Tag ist ein großes Durcheinander. Heute zum Beispiel wollte ich, damit mal endlich eine Struktur in die ganze Geschichte kommt, ihn durch herumtragen zum Schlafen bringen, was viel Kraft kostet (psychisch und physisch). Das Ende vom Lied war, dass er 1,5 Stunden am Stück geschrien hat und ich ihn dann natürlich wieder angelegt habe, weil er ja inzwischen wieder Hunger bekommen haben muss. Ich würde soo gerne zumindest ein kleines bisschen Struktur in den Tag kriegen, aber das klappt einfach nicht! Dieses 24-Dauergestille kann doch nicht gut sein ? Ich brauche mal 3-4 Stunden am Stück schlaf in der Nacht. Warum eigentlich immer dieses Stillen nach Bedarf?? Um welchen Bedarf geht es überhaupt ? Den des Hunger stillens oder den des in den Schlaf findens ? Den Schnuller nimmt er leider nicht, das ist das Eigentliche Problem, wahrscheinlich. Ich habe auch einen Bedarf, nämlich den, dass ich mich um meine anderen zwei Kinder und um Haushalt, etc. kümmern möchte. Von meinem Bedarf des Essens, Schlafens und der Körperpflege mal ganz abgesehen. Früher (also vor ca. 10 Jahren) wurde noch geraten nach festen Uhrzeiten zu stillen. Was spricht eigentlich dagegen ? Das würde mir zwar nicht wirklich weiterhelfen, weil er dann genauso viel Schreien würde (vor Müdigkeit), aber von mir würde ein ziemlicher Druck abfallen. Außerdem glaube ich, dass sich dann dadurch die Nachtschlaf-Zeit verlängern würde ? Wie ist das bei anderen Müttern ? Kennt jemand mein Problem ? Wie macht ihr das denn ? Ich bin echt ziemlich erledigt, sorry, falls ich gerade nicht so positiv klinge. LG / Andrea


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Liebe Andrea, drei kleine Kinder sind eine ungeheuere Herausforderung. Doch das dritte Kind weiß nicht, dass es das dritte ist und dass seine Mutter noch Geschwisterkinder zu versorgen hat und deshalb benimmt es sich wie alle Babys: es will durchschnittlich acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden und es wacht auch in der Nacht regelmäßig auf. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Dabei ist es nun nicht unbedingt immer so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys und vor allem am späten Nachmittag und Abend kommt es verstärkt zu solchen Cluster Phasen. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, dass die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Der Gedanke an die Flasche mag in dieser Stresssituation verlockend sein, aber künstliche Säuglingsnahrung ist absolut keine Gewähr dafür, dass die Abstände länger werden und Sie mehr Ruhe bekommen. Vielleicht ist ja auch nicht eine Veränderung bei der Ernährung (deren Ausgang sehr ungewiss ist) der Weg, der Ihnen weiter hilft. Gibt es die Möglichkeit, dass jemand Sie bei der Hausarbeit entlastet? Können Sie vielleicht einen zuverlässigen Teenager finden, der bereit ist sich stundenweise mit Ihrem älteren Kind zu beschäftigen, so dass Sie etwas Luft zum Ausruhen und Entspannen finden können? Wenn es einen Weg gibt, dass Sie wieder mehr Zeit für sich finden können und so zu etwas Erholung kommen, sind die häufigen Stillzeiten unter Umständen nicht mehr so ein großes Problem. Ihre älteren Kinder können mit Ihnen zusammen zumindest einen Teil der Stillzeiten zu "besonderen" Zeiten machen. Sie können die Stillzeiten dazu nutzen mit den älteren Kindern ein Buch anzuschauen z.B. Astrid Lindgren "Ich will auch Geschwister haben" oder ein Fotoalbum mit Babybildern des größeren Kindes, damit sie sehen wie es war, als sie so klein waren. Sie können auch eine "Stillkiste" zusammenstellen. In dieser Kiste sind besondere Dinge (z.B. ganz spezielle Stifte und glänzende Papierbögen, bunte Perlen, die zu Ketten aufgereiht werden können, ein Spielzeugauto je nachdem, was für das große Kind besonders attraktiv sein kann), die nur zu den Stillzeiten benutzt werden dürfen. Haben Sie ein Tragetuch? Für meine Begriffe gehört ein Tragetuch zu den wichtigsten Dingen der Babyausstattung. Es gibt Ihnen mehr Mobilität und gleichzeitig kann Ihr Baby Ihre Nähe spüren und Sie haben mindestens eine Hand für das Geschwisterkind oder andere Tätigkeiten frei. Wo schläft Ihr Baby denn? Falls es nicht in Ihrer unmittelbaren Nähe schläft, versuchen Sie einmal, es direkt neben Ihnen (entweder auf einer Matratze oder in einem Korb neben Ihrem Bett oder gleich mit in Ihrem Bett) schlafen zu lassen. So bekommen Sie nachts mehr Ruhe als wenn Sie aufstehen müssen. Bitten Sie Ihren Partner, Ihnen am Morgen einen Teller mit Häppchen zurechtzumachen, die Sie mit einer Hand essen können. So können Sie immer wieder einmal etwas aus dem Kühlschrank nehmen und essen. Stellen Sie sich an die Plätze, an denen Sie stillen ein Flasche Mineralwasser, eine Flasche Saft und ein Glas. So können Sie bei jedem Stillen immer etwas trinken. Fahren Sie den Haushalt radikal zurück. Ungeputzte Fenster verursachen keine Seuchen und nächstes Jahr fragt niemand mehr danach, wie oft Sie Fenster geputzt hast, aber eine ausgeruhte Mutter, fühlt sich besser. Tiefkühlgemüse ist nicht giftig und muss nicht geputzt werden. Nicht alles muss wirklich gebügelt werden. Denken Sie immer nur einen Tag weit und nicht "o Gott wie lange wird das noch so weitergehen". Ich wünsche Ihnen bald wieder ruhigere Zeiten und hoffe, es war ein Hinweis dabei, der Ihnen weiterhilft. LLLiebe Grüße Biggi Woher kommt der Mythos vom "Mindestabstand" ? Von Denise Both, IBCLC \plain"Sie dürfen nicht so oft anlegen, dann hat die Brust ja keine Zeit, sich wieder zu füllen." \plain"Zwischen zwei Stillzeiten MUSS ein Abstand vom mindestens zwei Stunden liegen sonst bekommt das Kind Bauchschmerzen" \plain"Frische Milch darf sich nicht mit bereits angedauter Milch vermischen, deshalb dürfen Babys frühesten nach zwei Stunden wieder angelegt werden" Wohl jede Stillberaterin ist schon mit diesen Aussagen konfrontiert worden. KinderärztInnen, Hebammen und auch wohlmeinende Mitmenschen kommen immer wieder damit. Ist ein Mindestabstand wirklich notwendig oder sinnvoll? Die Antwort auf diese Frage ist ein klares NEIN. Ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einig, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Es ist nicht sinnvoll, den Abstand zwischen den Stillzeiten lange zu halten "damit sich mehr Milch ansammelt", denn die Brust funktioniert nicht wie eine Flasche, die wieder aufgefüllt werden muss. Der größte Teil der Milch wird während des Stillens gebildet. Ebenso ist es ein Ammenmärchen, dass ein Baby einen Mindestabstand zwischen zwei Stillzeiten einhalten müsse, um zu verhindern, dass frische Milch auf angedaute Milch kommt. Im Extremfall kann das "Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. Es gibt keinen Beweis, für die "Frische Milch auf halbverdaute Milch Theorie", die besagt, dass zwischen zwei Stillmahlzeiten ein Mindestabstand von zwei Stunden eingehalten werden müsste, weil das Baby sonst Bauchschmerzen bekäme. Doch woher kommt diese Meinung? Die Vorstellung, dass der Magen zwischen zwei Mahlzeiten vollständig geleert werden müsse, geht wahrscheinlich auf den Kinderarzt Prof. Adalbert Czerny (1863 - 1941) zurück, vor allem auf das, was er in seiner 1893 erschienen Veröffentlichung "Die Ernährung des Säuglings auf Grundlagen der physiologischen Funktionen des Magens" und seinem 1922 veröffentlichten Buch "Der Arzt als Erzieher des Kindes" geschrieben hat. Czerny hielt es einerseits für absolut notwendig feste Abstände zwischen den Stillmahlzeiten einzuhalten, damit sich zwischen den Mahlzeiten der Magen komplett entleert und sich die Magensäure (Salzsäure) ansammeln und antiseptisch wirken kann und andererseits maß er dem streng einzuhaltenden Stillrhythmus einen hohen erzieherischen Wert bei. Nach seinen Beobachtungen entwickelten sich mit künstlicher Säuglingsnahrung (zur damaligen Zeit überwiegend Kuhmilch) gefütterte Babys besser, wenn zwischen den Mahlzeiten ein Abstand von vier Stunden eingehalten wurde. Daraus schloss er, dass es auch für gestillte Kinder besser sei, einen Mindestabstand und festen Rhythmus einzuhalten. Nachdem er festgestellt hatte, dass Muttermilch nach eineinhalb bis zwei Stunden den Magen vollständig verlassen hatte und Kuhmilch nach drei Stunden, legte er die Abstände der Mahlzeiten für gestillte Kinder auf mindestens drei Stunden, für kuhmilchgefütterte Kinder auf mindestens vier Stunden fest. Es wurde - wie so oft - einfach eine Vorgehensweise, die für nicht gestillte Kinder sinnvoll sein konnte, auf gestillte Kinder übertragen und bis heute hält sich die Vorstellung von dem Mindestabstand in vielen Köpfen, zum Leidwesen vieler junger Mütter und ihrer Babys.


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hallo andrea, davon kann ich ein lied singen. mein kleiner (16 wochen) schreit auch immer wenn er müde wird und findet nicht selbst inden schlaf. nach den 20 min REM-Phase ist er auch wach und brüllt wieder los, weil ich ihn nicht immer sofort wieder in den schlaf helfen kann. ich weiß nicht, ob ich dir das wirklich raten soll, aber bei uns hilft nur meinen kleinen finger zum nuckeln reichen. nur so kann er schlafen (auch wenn erst nach dem brüllen). eigentlich bereue ich, dass ich überhaupt damit angefangen habe, aber die hebamme im krankenhaus hatte mir empfohlne den finger zu geben, da er keinen schnuller wollte. aber wie du sagst, wenn ich nicht den finger gebe, dann will er die brust zum nuckeln oder er schreit sich heiser! ich stille auch nach bedarf, aber er kommt meistens nach ca 1 1/2 bis 2 1/2 stunden. es gibt phasen da kommt es auch vor, dass ich ihn nach 1 stunde stille oder auch mal erst nach 3. aber sich nach festen zeiten zu richten ist schwer, da die kleinen ja hunger haben und wenn wir hunger haben, wollen wir ja auch essen ;o) ein kleiner tip (biggi und kristina hassen mich bestimmt dafür) aber versuch ihn schon mal auch an das flässchen (evtl. tee) zu gewöhnen. meiner nimmt die flasche nicht und ich sehe mich in einem jahr noch stillen! ich muss dazu sagen, dass ich ein sehr sehr anstrengendes schrei-baby habe und ihn gerne mal meinem mann oder mama überlassen würde, damit ich mal aus dem haus komme, aber dadurch dass ihn keine ruhig bekommen kann (thema: MEIN FINGER) und auch keiner füttern kann, kann ich nicht mal zu friseur (außer ich plane es wochen vorher und sage zwischendurch mehrere termine ab, da er genau dann hunger hat etc..). ich wünsche dir alles gute lg sula


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versuch mal die Schlafzeit durch Pucken (einwickeln) zu verlängern. Das war bei meiner der Zauber für die ersten drei Monate! wenn du ihm tee gibst hat er ja trotzdem hunger.


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