Mitglied inaktiv
Mit Interesse habe ich untenstehende Frage, und Ihre Antwortbezüglich stillen und schwangerschaft gelesen. Habe eine kurze Frage. Meine Tochter ist zwei jährig. Ich stille sie auch zum einschlafen, usw. In letzter Zeit kam ich aber extrem in einen inneren Konflikt. Eigentlich wollte ich sie stillen, es kam aber nur wenig Milch und ich hatte das Gefühl, sie sauge mir "die Haut weg". Hatte ich vorher nie. Ich fühlte mich bedrängt und hatte fast aggressionen.Das Gefühl kam einfach hoch, und es tat mir leid. Zum ersten Mal liess ich sie schreien. Es war sehr schlimm. Nachdem sie völlig aufgelöstwqar und ich mit den Nerven am Ende, stillte ich sie trotzdem. Sie kann ohne wirklich nicht einschlafen. Zudem schmerzen die Brustwarzen.Sonst ist die Brust jedoch weich, also keine Entzündung. Ich frage mich jetzt, ob das mit einer evt. Schwangerschaft zusammenhängen könnte. Bisher dachte ich nicht daran, da die Brust beim ersten Kind wirklich schmerzhaft war, und nicht nur die BWarzen.. Ich weiss mir nicht zu helfen. Abstillen, das wäre fast unmöglich.
Liebe Mia, einige Frauen haben leider Probleme mit sehr empfindlichen oder sogar wunden Brustwarzen, die auf die Hormonumstellung durch die Schwangerschaft zurückzuführen sind. Wie lange diese Empfindlichkeit und das Wundsein anhalten, lässt sich nicht vorhersagen. Leider helfen die meisten Empfehlungen für wunde Brustwarzen in dieser Situation nicht. Vielleicht kannst Du mit deiner Tochter reden. Sage ihr, dass deine Brust weh tut und sie ganz vorsichtig sein muss. Evtl. kannst Du die Stillzeiten verkürzen, dann ist es für dein Kind nicht allzu schlimm. Manche Mütter erklären ihren Babys, dass sie nicht mehr stillen möchten, kuscheln aber nackt mit ihren Kindern. Wichtig ist, dass dein Kind spürt, dass Du es nicht ablehnst! Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass Du einen Weg findest, mit dem ihr alle leben könnt. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo mia, das kenn ich. auch das gefühl des bedrängtseins und aggressivwerdens. das liegt an der schwangerschaft. seltsamerweise hatte ich diese negative gefühle nur abends und nachts. tagsüber konnte ich stundenlang stillen. bei uns gelang es dann, daß ich abends und nachts nur noch ganz kurz gestillt hab und er zum einschlafen dann gekuschelt wurde. ich hab natürlich die entsprechenden erklärungen gegeben. es ging bei uns fast ohne geschrei und protest. und bald hatte ich dann nachts bis auf absolute notfälle abgestillt. mein sohn war damals übrigens auch so etwa 2 jahre. das ist so ein blödes gefühl, wenn etwas was früher so schön war einen nun in den wahnsinn treiben kann. ich hatte auch echte schuldgefühle deswegen. das muß man aber nicht haben! man kann ja nichts dafür, es überkomt einen einfach. ich hab manchmal gedacht, nur noch eine minute. und hab es dann keine 20 sekunden mehr ausgehalten und MUSSTE einfach das stillen abbrechen. ich wünsche euch, daß ihr irgendwie eine lösung findet, mit der ihr beiden leben könnt. liebe grüße susanne
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