Elchkäfer
Liebe Biggi, mein Sohn ist jetzt 8,5 Monate. Ich habe grundsätzlich nichts gegen das Einschlafstillen. Er nimmt die Brust aber auch zum Nuckeln und saugt nach dem Einschlafen weiter. War bisher okay für mich. Danach wacht er aber jetzt immer nach 45 Minuten immernoch müde wieder auf, findet aber nicht mehr in den Schlaf. Ich denk, ohne das Nuckeln fiele das Durchschlafen leichter. Wie ist das mit dem Saugbedürfnis? Bis zu welchem Alter sollte man das nuckeln über das Stillen hinaus weiterführen? Mein Sohn nimmt keinerlei Saugersatz und fände auch schade, wenn er sich jetzt noch den Daumen angewöhnt.
Liebe Elchkäfer, das kann ich Dir leider nicht sagen, da ist jedes Kind verschieden und manche Kinder haben lange ein ausgeprägtes Saugbedürfnis. Der Schnuller ist nicht die einzige Möglichkeit, ein aufgebrachtes oder sonstwie unruhiges Kind zu beruhigen, es gibt auch Alternativen. o Das Kind kann getragen werden. Durch das Tragen wird das Bedürfnis des Kindes nach Körperkontakt, Geborgenheit, Wärme und Nähe gestillt und mit einem gut gebundenen Tragetuch hat man mindestens eine Hand frei, um andere Dinge zu tun. o Das Kind kann gebündelt werden. Das Bündeln gibt dem Baby das Gefühl von Geborgenheit und lässt es seinen Körper und seine Grenzen spüren. Das Gefühl von Begrenzung hilft dem Kind sich sicher zu fühlen. o Man kann ein Nest bauen. Auch hier ist die Begrenzung der springende Punkt, der dem Kind Geborgenheit vermittelt. o Massage, eine warmes Bad oder auch ein warmes Körnerkissen können beruhigend wirken. Schaukelbewegungen (Wiege, Hängematte, Schaukelstuhl, mit Tragetuch spazieren gehen, Kinderwagen), monotone Geräusche (Staubsaugen, Auto fahren), beruhigende Musik, Singen und Tanzen mit dem Baby und auch der Schutz vor Überreizung (viele Besucher, Fernseher) helfen einem Kind sich zu beruhigen. Als Saugersatz bietet sich ein Finger (von Kind oder Vater oder Mutter) oder eventuell auch ein Lutschetuch an. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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