Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

nimmt mein Stillkind (2,5 Monate alt) ausreichend zu, oder muss ich zufüttern?

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: nimmt mein Stillkind (2,5 Monate alt) ausreichend zu, oder muss ich zufüttern?

ks.ks

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Liebe Stillberaterinnen, mein zweites Kind (ein Junge) kam vor gut 10 Wochen im Dezember zur Welt. Bei meinem ersten Kind endete der Versuch zu stillen in einem ziemlichen Desaster und ich habe ihn nie voll gestillt. Das ist aber schon lange her, ich war deutlich jünger und viel leichter zu verunsichern und mein erstes Kind sehr anspruchsvoll. Jedenfalls wollte ich mich dieses mal nochmal am Stillen versuchen. Ich würde einfach mal den (Gewichts)Verlauf bis hier hin beschreiben, und bitte um eine Einschätzung, ob ich etwas ändern muss, oder nicht, und wenn ja, was. 20.12.21: Kind kommt 10 Tage nach Termin mit 3770g auf 54cm zur Welt, sehr schnelle Geburt. Er erbricht nach dem ersten Wiegen große Mengen Fruchtwasser. 21.12.21: Entlassung mit der Bitte um Kontrolle des Gewichtes durch die Hebamme, da er bereits nach einem Tag etwas mehr als 10% des ermittelten Geburtsgewichts verloren hatte. (Verdacht: ein guter Teil des verlorenen Gewichts war das erbrochene Fruchtwasser und das tatsächliche Geburtsgewicht evtl etwas niedriger?) 23.12.21: Gewicht bei 3230g, Hebamme empfielt Zufüttern von Pre-Milch per Schläuchlein direkt an der Brust (ich fing an diesem Tag sofort damit an). 24.12.21: Tiefstgewicht von 3190g 28.12.21: U2 3340g, Kinderarzt nicht begeistert, empfielt ggf. abzustillen (zu dem Zeitpunkt fütterte ich immer noch zu) 10.01.21: Geburtsgewicht von 3770g wieder erreicht (letzter Tag, wo ich noch zugefüttert hab, danach wieder nur noch gestillt) 28.01.22: etwas verspätete U3: 4090g 58cm andere Kinderärztin als bei der U2. Sie ist mit seiner Entwicklung zufrieden und sagt nichts negatives zum Gewicht. 02.02.22: 4050g Hebamme äußert, er nähme zu langsam zu und würde immer weiter von seiner Gewichtskurve fallen. 01.03.22 rech frühe U4 mit gut 10 Wochen: 4680g auf 59 cm. Kinderärztin (selbe wie bei U3) äußert sich zufrieden mit seiner Entwicklung, er sei motorisch weit und würde auch schon toll "erzählen" und überhaupt sei er ein kleines Sonnenscheinchen (Und das stimmt! :) ). Keine negative Bemerkung zum Gewicht. Habe das Gewicht dann an Hebamme durchgegeben und sie war wieder nicht begeistert, ich solle überlegen, 1-2 mal am Tag eine Flasche zu geben, wir sehen uns demnächst nochmal. Ich hatte mir eigentlich fest vorgenommen, mich nicht mehr verrückt zu machen, bin nun aber doch wieder verunsichert... So, nun meine Frage: ich sehe natürlich, dass er nicht wahnsinnig schnell zunimmt, aber ich sehe auch, dass er fitt ist, herum turnt, gute Laune hat und nasse Windeln. Meldet sich, wenn er Hunger hat und hört auf zu trinken, wenn er satt ist (schläft auch micht mehr dauernd ein beim Trinken, sodass ich das oft mitbekommen kann). Und die Kinderärztin ist zufrieden. Ich hätte jetzt einfach gern eine weitere Meinung: Muss ich denn wirklich was ändern? Ansonsten klappt das Stillen nämlich (was mich tatsächlich etwas erstaunt) gut. Besser, als ich es erwartet hatte, weil ich grundsätzlich Schwierigkeiten mit der Vorstellung hatte und es bei meinem ersten Kind so schiefgegangen ist. Abgesehen von abends, wo wir so unsere kleineren Schwierigkeiten haben, klappt es wirklich gut. Aber abends ist ja nun auch viel zu Verarbeiten in so einem kleinen Babyköpfchen. Da "trinkt" und nuckelt er sehr unruhig über einen langen Zeitraum, mit immer wieder Köpfchen wegreißen und meckern. Daher würde ich das ungern kaputt machen, indem ich jetzt anfange, ihm zusätzlich die Flasche zu geben, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Für eine weitere Einschätzung wäre ich daher sehr dankbar! Vielen Dank schonmal und viele Grüße.


Biggi Welter

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Liebe ks.ks, bitte wende dich an eine kompetente Stillberaterin vor Ort, die erst einmal das Saugverhalten deines Babys überprüfen soll, denn wenn dein Baby nicht korrekt saugt, wird es weiterhin Probleme mit der Zunahme geben. Wie oft stillst du in 24 Stunden? Sind die Windel nass? Die Haut rosig? Es sollte jetzt in jedem Fall überprüft werden, was hier los ist und dann müssen die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden. Die stilltechnische Seite sollte wie gesagt von einer Stillberaterin vor Ort begleitet werden, so dass im Idealfall eine Zusammenarbeit von Mutter, Kinderärztin/arzt und Stillberaterin erfolgt. Falls du noch keinen Kontakt zu einer Stillberaterin hast, solltest du dich an eine Stillberaterin vor Ort wenden, die Euch beim Stillen sehen kann und so feststellen kann, ob das Baby korrekt an der Brustdsaugt oder vielleicht ein Saugproblem vorliegt, das behandelt werden müsste. Adressen von Stillberaterinnen findest du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). In Absprache mit dem Kinderarzt und in Zusammenarbeit mit einer Stillberaterin vor Ort, wäre es der erste Schritt, festzustellen, wodurch die geringe Gewichtszunahme verursacht wurde und ob es notwendig ist sofort zusätzliche Nahrung zu geben und dabei gleichzeitig daran zu arbeiten die Milchmenge der Mutter zu erhöhen oder ob zunächst noch abgewartet werden kann mit der zusätzlichen Nahrung und die Mutter mit geeigneten Maßnahmen ihre Milchproduktion ankurbeln kann. Aus der Distanz kann ich dir jetzt keines Falls sagen, was in deinem Fall erfolgen sollte. Am besten setzt du dich mit einer Stillberaterin in deiner Nähe in Verbindung und sprichst mit dem Kinderarzt, ob es möglich ist, zunächst zu versuchen, das Kind durch ausschließliches Stillen weiter zu ernähren oder ob sofort Handlungsbedarf also die zusätzliche Gabe von künstlicher Säuglingsnahrung besteht. Ist es notwendig zusätzliche Säuglingsnahrung zu geben, dann sollte diese Nahrung möglichst nicht mit der Flasche, sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode nach dem Anlegen gegeben werden (z.B. Becher). Gleichzeitig sollte durch die im folgenden beschriebenen Maßnahmen versucht werden, die Milchmenge der Mutter zu erhöhen und das Kind zu häufigerem Trinken an der Brust anzuregen. Die Maßnahmen zur Steigerung der Milchmenge gelten auch dann, wenn keine Zusatznahrung erforderlich ist. Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb solltest du dein Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Um das Interesse deines Babys an der Brust wach zu halten, kannst du es mit Wechselstillen versuchen. Dabei legst du dein Baby an und stillst es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nimmst du es sanft von der Brust (vergiss nicht den Saugschluss zu lösen) und lässt es aufstoßen, streichelst seine Fußsohlen oder massierst es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem du es wieder etwas ermuntert hast. Dieses „Wecken und Wechseln“ wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, wie bereits erwähnt tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden Eventuell ist es sinnvoll zusätzlich zu pumpen. Wenn gepumpt wird, dann sollte eine möglichst effektive Pumpe verwendet werden, am besten eine vollautomatische, elektrische Kolbenpumpe mit Doppelpumpset. Zu wenig Milch ist eine medizinische Indikation für die Verordnung der Pumpe durch den Arzt (auf der Verordnung muss „mit Zubehör“ stehen, sonst musst du das Zubehör selbst zahlen). Richte dich mit deiner Flüssigkeitszufuhr nach deinem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus“) und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkst du zu wenig. Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Achte darauf, dass DU ausreichend und möglichst ausgewogen isst. Kohlenhydratreiche Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Ruhe dich oft aus und entspanne dich. Arbeite für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit läuft dir nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung aus. Vielleicht kannst du ja ein paar „Stilltage“ einlegen, das heißt du legst dich mit deinem Baby ins Bett und kümmerst dich ausschließlich um dein Baby und das Stillen. Wenn möglich, sollte dein Kind keinen Schnuller und auch keine Flaschensauger bekommen, denn diese können dazu führen (bzw. schon dazu geführt haben), dass Dein Baby nicht mehr weiß, wie es richtig an der Brust trinken soll. Die eventuell notwendige Zusatznahrung sollte mit einer alternativen Fütterungsmethode gegeben werden. Zusätzlich kannst du auch etwas Muttermilchsahne anbieten. Du streichst dazu Milch aus oder pumpst sie ab, gibst sie dann in 10 ml Spritzen und stellst sie dann kopfüber in ein Glas (also mit der Spitze nach unten). Lass aber ein bisschen Luft, denn die Schwerkraft wird den Kolben vielleicht etwas weiter in die Spritze drücken... Oben auf der Milch wird sich eine Fettschicht absetzen, der Muttermilchrahm. Nach ca. 2 Stunden kannst du den wässrigen unteren Teil der Milch ausdrücken und Deinem Kind die verbleibende Sahne in den Mund träufeln. Lieben Gruß Biggi


ks.ks

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Vielen Dank für die Antwort! Also besteht anhand der Gewichtsentwicklung gesehen wirklich Grund etwas zu tun? Ich habe es jetzt selbst einmal in einen Perzentilenrechner eingetragen, der auch den z-Wert ausgibt. Und ja, da sieht es tatsächlich aus, als würde er abrutschen... Der erste Kinderarzt (der, zu dem auch mein großer Sohn geht), zeigte sich ja unzufrieden mit dem Gewicht zur U2 (an Tag 8) sowie zur U4, wo er auch kurz den Kopf rein steckte, obwohl eigentlich eine andere Ärztin die U4 machte. Aber die Kinderärztinnen (selbe Praxis, Gemeinschatspraxis, man ist nicht immer beim selben Arzt), äußerten bei U3 und U4 nichts mit Hinblick auf das Gewicht. Die Hebamme hingegen schon, sie ist die ganze Zeit schon nicht so ganz zufrieden und hat ja auch am Anfang das Zufüttern und die tägliche Gewichtskontrolle "angewiesen". Das heißt ich hab 4 Meinungen: 1. Kinderarzt und Hebamme sehen eine suboptimale Gewichtsentwicklung und empfehlen irgendwas aus dem Dunstkreis von zufüttern(Hebamme)/Flasche/Abstillen(Kinderarzt). 2. und 3. Kinderärztinnen (U3 und U4, jeweils zwei verschiedene Ärztinnen aber aus der selben Praxis) äußersten keine Besorgnis zum Thema Gewicht. Das verunsichert mich. Ich möchte mich nicht wahnsinnig machen, wenn es keinen Grund zur Sorge gibt und mein Sohn einfach "so ist", aber ich möchte natürlich noch weniger etwas übersehen, wo eventuell Handlungsbedarf bestünde... Vielen Dank für die Links! Ich werde schauen, ob ich jemanden in der Nähe finde. Die Hebamme sagt bei seiner Saugtechnik sähe alles gut aus. Ich kann ehrlichgesagt gar nicht immer eine sinnvolle Antwort auf die Frage geben, wie oft ich in 24 Stunden stille. Manchmal ist eine Mahlzeit für mich auch nicht so klar umrissen. Oftmals stillt er, nuckelt zwischendurch aber auch mal nur (ich höre ihn nicht schlucken, und er saugt nicht, sondern nuckelt halt, es fühlt sich anders an, als wenn er trinkt), hört auch mal auf und trinkt dann wieder ordentlich, oder hört sogar ganz auf, möchte aber 10min später wieder was trinken (normalerweise sind die Abstände größer), da habe ich dann Schwierigkeiten festzulegen, was da jetzt genau eine Stillmahlzeit ist. Nachts hängt er aktuell sehr viel an der Brust und da kann ich am Morgen ehrlichgesagt nicht mehr sagen wie lange und wie oft. Manchmal ist er dann auch mehr als 45 min, teilweise eine Stunde am Stück dran (saugt aber natürlich nicht die gesamte Zeit über effektiv), um dann wieder eine Stunde zu schlafen. Aber ich denke so im Schnitt mindestens 10 Mal in 24 Stunden. Er verlangt auch oft nach kurzer Pause die andere Brust. Also er sucht dann wieder, wenn ich ihm dann die gleiche Brust wie vorher anbiete, nimmt er sie nicht (er reißt den Kopf weg, meckert, nuckelt wieder an, aber nur ne Sekunde, reißt den Kopf wieder weg, usw). Wechsel ich dann die Seite, dann saugt er wieder eine Weile normal. Schlucken nach einmal saugen haben wir eigentlich fast nie. Eher nach 2-3 mal saugen schluckt er, wenn er wirklich ordentlich trinkt. Heißt das es kommt wenig Milch? Eine Pumpe habe ich eine automatische Pumpe von Avent (selbst gekauft). Ist die in Ordnung, oder sollte ich eine andere haben? Das Pumpen klappt nicht sooo gut, aber es kommt Milch. So 20-30ml vielleicht. Windeln sind nass, und er sieht auch gut aus. Und er ist fitt und wach. Turnt herum (dreht sich bereits selbst auf den Bauch und zurück), brabbelt, lächelt, ist fast immer zufrieden, wenn er nicht müde oder hungrig ist, oder gefrustet, weil er mehr will, als er kann. Was vor allem abends öfters (fast immer) passiert: Er saugt kurz, dreht den Kopf weg und brüllt dann los, wenn ich dann die Seiten wechsle, saugt er dort auch kurz, brüllt aber auch da dann los, also wechsle ich immer wieder hin und her, denn Hunger hat er, aber offenbar keine Geduld? Das zieht sich nicht selten über bis zu 2h. Kommt die Milch eventuell zu verzögert für seinen Geschmack? Das mit der abgesetzten Fettschicht der Milch füttern werde ich sofort mal ausprobieren. Eventuell rufe ich in der Kinderarztpraxis nochmal an und frage, ob ich doch nochmal ein Meinung zum Thema Gewichtsentwicklung bekommen könnte. Vielen Dank nochmal für die tolle, ausführliche Antwort! Ich werde einiges versuchen, gleich umzusetzen, und auf den angegebenen Websites gucken, ob ich eine Stillberaterin in der Nähe finde.


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Liebe ks.ks, ganz ehrlich, ich würde mich jetzt an eine kompetente Stillberaterin vor Ort wenden, die dich und dein Kind sehen kann und dir so sehr viel gezielter helfen kann. Selbst wenn du zunächst zufüttern musst, kannst du das mit einer alternativen Fütterungsmethode tun, wichtig ist es jetzt, dass geschaut wird, warum dein Kind nicht besser zunimmt. Adressen von Stillberaterinnen findest du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Lieben Gruß Biggi


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