Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, du hast mir ja schon oft direkt und indirekt geholfen. Auch heute benötige ich deinen Rat. Wir stillen nach wie vor nach Bedarf, das bedeutet in der Nacht zwischen 3 und x-mal; über Tag zwischen 2- und 6mal. Nun schmerzt seit 2 Tagen meine linke Brust, hauptsächlich beim Trinken, zunehmend aber auch "in Ruhestellung"; es ist wohl ein Milchgang nahe der Brustwarze verstopft, wie ich nach dem Abtasten denke. Allerdings ist nichts heiß und mir geht es ansonsten prächtig Meine ersten Maßnahmen: Statt "Biete nicht an, lehne nicht ab" lege ich den kleinen Mann an, so oft er sich dazu überreden lässt. Dies steigert aber ja die Milchmenge und nun spielt auch Brust 2 verrückt und spannt immer mehr. Bin ich in einen Teufelskreislauf geraten? Stille jetzt alle 1-3 Stunden, zum Glück hab ich frei. Was kann / sollte ich noch tun oder anders machen? Wärme ist übrigens angenehmer als Kälte. Für deineAntwort schon ein herzliches Dankeschön im Voraus! Astrid
Liebe Astrid, auch jetzt kannst Du natürlich noch einen Milchstau bekommen und behandelst ihn im Moment vorbildlich :-). Am besten wäre es, wenn Du deinen kleinen Mann immer nur kurz anlegen würdest, bis die Spannung nachlässt und die betroffene Stelle dabei ausmassierst. Um einen Milchstau oder eine Brustentzündung in ihren Anfängen zu überwinden oder um zu verhüten, dass sich ein Milchstau zu einer Brustentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter ein bis zwei Tage mit ihrem Baby ins Bett legen, um sich auszuruhen und sich zu erholen. Idealerweise sollte ihr jemand während dieser Zeit die Hausarbeit ganz abnehmen. Ruhe für die Mutter ist mit das Wichtigste bei der Behandlung einer Brustentzündung. Vor jedem Stillen sollte feuchte Wärme auf die Brust einwirken. Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach dem Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar solange, bis die Brust wieder weicher wird. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Und nochmals: Ganz wichtig ist Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Sobald Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Gliederschmerzen oder Kopfschmerzen usw. dazu kommen, sollte unverzüglich eine Ärztin/Arzt hinzugezogen werden. Auch wenn sich die Verhärtung nicht innerhalb von ein bis zwei Tagen bessert, sollte die Brust ärztlich untersucht werden (Frauenärztin/arzt oder Hausärztin/arzt). Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
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