Mitglied inaktiv
Hallo Biggi 2 kurze Fragen: mein zweiter ist jetzt 6 Monate alt. Er ist total scharf auf KArotte, (seit ein paar tagen ausgprobiert , bekommt aber davon Verstopfung) Kürbis isst er nicht so gern . Und mehr andere Sachen möchte ich im Moment nicht ausprobieren... Ich möchte eben nicht gleich soviel auf einmal anbieten sondern wie bei meinem Großen nach und nach die verschiedenen Sachen einführen. Was hältst du davon (ein Tip den ich bekommen habe) Milchzucker ins Esser zu mischen, weil ich würde ihm natürlich gerne seine KArotten lassen, wenn sie ihm schmecken..... Trinken tut er Tee.(aber nicht so viel, weil er mit der Flasche / Tasse etc noch nicht so gut zurechtkommt.) Was kann ich tun? 2. Ich habe voll gestillt und stille noch weiter,bin also Fläschchenunerfahren Muss ich jetzt Fläschen/Schnuller(auf dem er sowieso nur rumkaut) noch auskochen oder reicht spülen?. Halt nochwas: Darf er schon Kekse knabbern oder kann er sich da zu leicht verschlucken? (ich würde gluten/milch/eifreie Kekse kaufen, das habe ich bei dem Großen auch gemacht, aber ich weiss nicht mehr wann ich damit angefangen habe...) Ganz ganz vielen lieben Dank und großes Lob! Tania
? Liebe Tania, Danke für das Lob. Für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen - sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Es sollte jedoch nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Dies ist immer ein Eingriff in den „normalen" Ablauf und kann auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Milchzucker wird oft als „Mittel der Wahl" angeboten, doch er sollte eher mit Zurückhaltung betrachtet werden, da viele Kinder darauf mit massiven Blähungen und Bauchschmerzen reagieren. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell einfach häufiger stillen) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt. Gerade die bei uns so beliebten Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Ein Wechsel der Gemüse- und Obstarten kann deshalb sehr sinnvoll sein. Es stellt sich die Frage, ob jetzt überhaupt eine Flasche eingeführt werden muss. Dein Kind kann sehr gut lernen aus dem Becher zu trinken (der dann einfach in der Spülmaschine oder eben von Hand gespült wird). Flaschen auskochen ist ab dem Krabbelalter nur mehr bei Krankheiten (z.B. Soor) notwendig, den Saugern schadet es nicht, wenn sie regelmäßig auch weiterhin ausgekocht werden. Spülen in der Spülmaschine bei 65 ° C ist bei gesunden Kindern aber auch ausreichend. Kekse (sofern frau der Meinung ist, dass sie unbedingt notwendig sind) können gegeben werden, wenn sie möglichst ei-, milch- und weizenfrei sind. Stillkinder verfügen über einen guten Würgereflex, falls tatsächlich mal was in den „falschen Hals" geraten sollte und am Anfang ist es ganz normal, dass die Kleinen mehr matschen als essen. Selbstverständlich sollte das Kind niemals beim Essen alleine gelassen werden. LLLiebe Grüße Biggi
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