Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 7 Monate alt und wird noch bis auf mittags und abends gestillt. D.h. ich biete ihm tagsüber immer wieder an, gestillt zu werden, aber er zerrt nur an meiner Brust rum und trinkt nur ein paar Schluck. Wenn er tagsüber Hunger hat, wartet er eben bis es den nächsten Brei gibt, ist aber dann knatschig vor Hunger. Dafür trinkt er nachts so viel, dass fast die Windel ausläuft. Es ist ziemlich anstrengend ihn tagsüber dann so lang hinzuhalten. Ich wollte tagsüber noch nicht nachmittags auch Brei einführen, aber es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, oder? Und was könnte ich ihm nachmittags geben? Er bekommt mittags Gemüsebrei und abends Getreide-Obst Brei, da ich die künstliche Milch eigentlich nicht nehmen möchte.
Kristina Wrede
Liebe Susanne, einen Baby die Brust "aufzuzwingen" bringt meist nichts, außer dass das Kind die Brust erst recht ablehnt. Bleiben Sie geduldig, Ihr Sohn weiß ja, wo er seine Milch finden kann. Es spricht nichts dagegen, dass sie ihm den Brei z.B. auf zwei Portionen aufteilen und damit die "Wartezeit" verkürzen. Oder aber Sie bieten ihm zwischendrin eine ungesalzene Reiswaffel an; Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind (z.B. reife Birne) und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Wahrscheinlich werden kleinste Mengen tatsächlich ausreichen, damit der Hunger nicht allzu groß wird! Dabei können Sie ihm auch immer einne Becher mit Wasser oder abgepumpter Milch anbieten, wenn er partout nur in der Nacht trinkt. Dieses Verhalten wird sich sicher auch bald wieder ändern... Lieben Gruß, Kristina
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