Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Beikost

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Beikost

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Hallo liebe Kristina, habe ja schon mal geschrieben, dass mein Sohn Daniel (6,5 Monate) keinen Brei mag. Er lutscht und kaut jetzt vergnügt an gekochten Möhren und Kartoffeln oder Banane. Ich weiß ja die Reel mit nur einem neuen Nahrungsmittel pro Woche usw., nun war es aber gestern abend so, das wir beim Abendbrot saßen und der Daniel ständig nach dem Butterbrot von seinem Bruder langte. der Philipp gab ihm dann eine Stück Brotrinde und Daniel lutschte und kaute glücklich daran herrum. Erst waren wir alle ganz verzückt, aber dann fiel mir ein, dass in Brotrinde ja deutlich mehr Zutaten als eine drinnen ist und ich nahm dem Kleinen das Brot weg und der wurde so stinksauer und Philipp sah vorwurfsvoll an und ich erklärte ihnen halt was von Zutaten und BLA BLA BLA und fand mich aber selber so blöd und hysterisch. Also meine Frage an dich auch als erfahrene Mutter, wie streng und eng sollte man das alles sehen, oder ist das ganze Thema nicht zu verkopft und man solte mehr auf seine Instinkte hören? Seine Hauptnahrungsquelle ist ja sowieso meine Milch und das andere sollte doch Spaß machen. Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende, Sabine


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Liebe Sabine, keine Panik - ist schon ok! Lass ihn doch die Brotrinde genießen. Der Sinn der Vorgehensweise, ein Nahrungsmittel nach dem anderen ganz allmählich einzuführen ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Wenn dein Daniel das Brot mit Genuss gelutscht hat und danach nicht mit Ausschlag, Bauchweh, Schreien o.ä. reagiert hat, dann ist es ihm auch nicht schlecht bekommen. Herzlichen Gruß, Kristina


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Liebe Sabine, wenn Dein Baby allerdings in Zukunft öfter Brot bekommen soll, wäre es besser, auf Weizenprodukte zu verzichten und statt dessen Reiswaffeln (ungesalzen, Reformhaus) anzubieten. Weizen kann Allergien auslösen und daher wird von einigen Seiten empfohlen, ihn nicht vor dem 10. Lebensmonat in den Ernährungsplan aufzunehmen. Lieben Gruß, Kristina


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