NikiiMNG
Guten Tag Frau Bader, ich bin verzweifelt und habe angst. Nach 2 Jahre und 3 Monate Trennung möchte der Kindesvater meiner 2J & 4M alte Tochter das geteilte Sorgerecht, hat sich einen Anwalt geholt und es auch eingeklagt. Ich weiß auch, dass es ihm zusteht. Nur vermute ich, dass er nur an das Aufenthaltsbestimmungsrecht interessiert ist. Ich verfüge schon seit der Trennung die Beistandschaft vom JA wegen Unterhalt und bis jetzt habe ich nur eine Teilzahlung bekommen von ihm, was jetzt allerdings schon über ein Jahr her ist. Mittlerweile hat er wieder einen Rückstand von mehr als 3xxx €. Dazu zahlt er keine Miete, hat 2 teure Autos, leistet sich jeden Monat viele Autoteile und hat sich vor Weihnachten ein ganzes Gamerequipment, spricht PC, Bildschirm bis hin zu Maus gekauft. Als er dann vor kurzem einen Urteilbrief vom Amtsgericht bekommen hat, schrieb er mir, dass wir uns ja teilen und abwechseln können, das die kleine 1 Woche bei ihm wohnt und dann 1 woche bei mir. Er wohnt mit 27 Jahren noch bei den Eltern(73km entfernt von uns), die kleine kennt da keine Regeln, darf alles tun und machen was sie möchte, kommt öfters erkältet wieder zurück, wenn er sie an jedes zweite wochenende hat und ist völlig verstörend und die ersten paar Tage richtig bockig. Ich habe auch das gefühl sie freut sich mehr auf die Großeltern als auf ihn und nach langer Erfahrung weiß ich auch, dass die Großeltern, die eigentliche Personen sind, die sich um die Kleine kümmern, wenn sie am Wochenende da ist. Dies bezüglich habe ich seinen Vorschlag abgewiesen, weil es für mich nur so rüber kommt als wolle er sich vom Unterhalt drücken und denkt somit er müsste den Restbetrag nicht mehr bezahlen. Dazu kommt noch, als ich nach 6 Monate Trennung mit meinem neuen Partner, der auch für mehrere Personen, der eigentlicher Vaterfigur für meine Tochter ist, die Person, die ihr vom krabbeln bis zum Laufen beigebracht hat und sonst noch alles mögliche, zusammen kam, war das für den Kindesvater immer ein Dorn im Auge. Die kleine nennt meinen Partner „Daddy“ und möchte nach dem Aufenthalt bei ihrem Vater am ersten Tag nichts mehr mit meinem Freund zutun haben, obwohl die beiden immer ein Herz und eine Seele sind. Der Kindesvater hatte auch anfangs meiner neuen Beziehung mehrmals angedeutet, dass mein neuer Freund sie doch als Kind annehmen solle, dann müsste er keinen Unterhalt mehr bezahlen. Ich war 6 Jahre mit diesem Mensch zusammen und glaube nicht mehr an was gutes in ihm nur leider hat er immer das Glück und bekommt alles was er möchte. Mit Sorgerecht kann ich schwerenherzen noch leben aber was mir mehr angst macht ist das er mit seiner Aufenthaltsbestimmung durch kommt. 😭 Was kann ich alles mindestens dafür tun damit er nicht wieder durchkommt.
Hallo, der Unterhalt hat mit dem Sorgerercht nichts zu tun. Und das er zu Ihem Partner "Papa" sagt auch nicht - das wird in Psycholgen - und Juristenkreisen alllgemein nicht gerne gesehen-denn er ist nicht der KV. Gegen die gemeinsame elterliche Sorge werden Sie nach Ihrem Vortrag nichts machen können - aber das ABR wird er nicht bekommen, wenn das Kind den Lebensmittelpunkt bei Ihnen hat Liebe Grüße NB
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