NinaHoffmann
Hallo, meine Tochter 7 Jahre war 1 Woche beim Vater zum Umgang. Beim Umgang kam es zu einem Reitunfall, was Perser erstmal passieren kann. Der Vater informierte mich jedoch nicht darüber und ging auch nicht zum Arzt, obwohl meine Tochter über Schmerzen klagte,Tage lang. Nun war ich heute beim Kinderarzt, da sie immer noch Schmerzen hat. Es gab eine Überweisung ins KH. Verdacht auf Schlüsselbeinbruch. Das Verhalten des Vaters geht überhaupt nicht. Auch andere Vorfälle lassen mich jetzt fragen ob ich alleiniges Sorgerecht beantragen kann aufgrund dessen und oder was ich überhaupt tun kann um mein Kind zu schützen? LG Nina
Hallo, da Sie anwaltlich vertreten sind, bin ich raus. Liebe Grüße NB
misses-cat
Das Problem ist das selbst wenn du das alleinige Sorgerecht hast der Vater Recht auf Umgang hat auch ohne dich und in der Zeit kann ja wieder was passieren. Der Vorfall ist scheiße keine Frage und ich weiß nicht wie die anderen Vorfälle aussehen das musst du vor Ort mit jemandem besprechen ob das alles zusammen für das alleinige Sorgerecht ausreicht aber der Fall alleine sicher nicht, der würde als einmalig falsches einschätzen abgetan werden Nur als Vergleich , mein Mann ist chirurgischer intensiv Pfleger und unsere älteste gemeinsame Tochter ist ne Zeit geritten, einmal ist sie bei ihm im hohen Bogen vom Pferd gefallen ( mit ihrem Reithelm konnte man Puzzle spielen nachher) er hat , im Schock, keinen RTW gerufen sondern ist mit ihr selber noch ins Krankenhaus noch dazu in eins ohne Kinderstation. Mehr als einer seiner Kollegen hat gefragt warum er keinen RTW gerufen hat . Gut mein Mann ist mit ihr los , aber hätte sie Innere Blutungen gehabt hätte das böse enden können. Und trotzdem wäre das selbst bei ihm der vom Fach ist nix was man gegen ihn verwenden könnte Ich würde erstmal mit ihm versuchen zu reden und ihn zu sensibilisieren, Notfalls auch mit Meditation beim Jugendamt
NinaHoffmann
Vielen Dank für deine Antwort. Ganz so einfach ist es aber bei uns nicht. Mir ging es gesundlich nicht gut, sodass die Kinder beim 3,5 Jahre beim Vater lebten. Im Februar 2023 wurden sie wegen Kindswohlgefährdung aus seinem Haushalt geholt und leben seit her bei mir. Der Vater war noch nie kooperativ und auch ein Gutachten sagt, das er nicht erziehungsfähig ist. Ich denke daher ist ein solcher Vorfall doch sehr relevant. Ich habe nun meine Anwältin angeschrieben und hoffe das ich sie am Nachmittag erreiche
misses-cat
Dann würde ich wirklich mit Anwalt vorgehen, wenigstens nur noch begleiteter Umgang sollte da drin sein Viel Erfolg
NinaHoffmann
Die Frage ist ob ich gut vertreten bin? Die Anwältin sagt man könne garnichts machen. Wenn doch wüsste ich es gerne
NinaHoffmann
Kann es zwar nicht so ganz glauben, aber meine Anwältin sagt, ich kann nix machen. Wenn er nicht zum Arzt geht, sei er ein A. Loch mehr aber auch nicht. Sollten solche Vorfälle sich häufen, könnte ich versuchen am Umgang was zu machen. Aus Erfahrung sagt sie aber weiß sie, dass solange das Kind hinwill, nichts unternommen wird. Verstehe diesen Rechtsstaat nicht.
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