Gustavina
Hallo, Ich habe eine Frage zur Höhe des Mutterschaftsgeldes, wenn sich während der Mutterschutz die monatliche Stundenzahl verringern würde. Beim googeln finde ich leider eher Ergebnisse in Richtung von „wie viel darf ich nebenher arbeiten?“. Aber nun zum konkreten Fall: Kind 1 geht noch nicht in den KiGa und ich arbeite derzeit monatlich 75h. 20h bei Arbeitgeber X, 55h bei Arbeitgeber Y. Mein Mutterschutz beginnt 21 Tage vor Ende des aktuellen Vertrags bei AG Y, danach ist es eigentlich vorgesehen, dass ich da wieder auf 40h reduziere, da wir bis dahin hoffentlich jemand neuen einstellen konnten. Würde sich dies auf die Höhe meines Mutterschaftsgeldes auswirken? Oder gilt hier ausschließlich meine Stundenzahl/mein Einkommen zu Beginn des Mutterschutzes? Vielen Dank und viele Grüße
Hallo, grundsätzlich bemessen sich Mutterschaftsgeld und Arbeitgeberzuschuss nach dem um die gesetzlichen Abzüge verminderten durchschnittlichen kalendertäglichen Arbeitsentgelt der letzten drei abgerechneten Kalendermonate vor Beginn der Schutzfrist vor der Entbindung. Wenn aber eine dauerhafte Veränderung eintritt wird diese berücksichtigt. Sie würden ja sonst durch den Mutterschutz besser gestellt als ohne. Liebe Grüße NB
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