Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben, hallo Frau Bader. Also mein Problem ist folgendes: Ich bin seit 10 Monaten bei meinem alten Arbeitgeber in Elternzeit. Jetzt hatte ich ein Angebot bei einem neuen Arbeitgeber dort Vollzeit zu arbeiten. Mein Sohn kann ich dort mitnehmen (bin Erzieherin). Jetzt habe ich erfahren, dass mir im Endeffekt bei Vollzeit arbeit 40 Euro weniger bleibt als mit Sozialhilfe, Erziehungsgeld, UVG, Kindergeld. Also möchte ich eigentlich nicht bei meinem alten AG kündigen, 40 Stunden die Woche arbeiten und das für 40 Euro weniger... die "nette" Dame vom soziamt sagte darauf hin zu mir, das sie mir dann die Sozialhilfe um 25 Prozent kürzen, wegen Arbeitsplatz annahmen verweigerung o.ä. das geht doch aber gar nicht... ich bin doch erst ab dem 3. lebensjahr meines Kindes ARbeitsvermittelbar und darf doch jetzt gar nicht gezwungen werden oder? Mein sohn ist ers 10 Monate alt.. Was ist da bitte rechtlich los? Ich bin schließlich in ELTERNZEIT! Und jetzt was soll ich tun... Vielen dank für jegliche Info LG Andrea
Mitglied inaktiv
Hallo! Wie das rechtlich aussieht weiß ich nicht, aber mal erlich gerade weil viele so denke wie Du geht es unseren öffendlichen Kassen so schlecht. Entschuldige aber das mußte ich einfach los werden . Gruß Thea
Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde in diesem Falle auch die Elternzeit verländern. Natürlich sollte man generell nicht so denken, aber hier geht es um das Wohl des Kindes. Der Staat sollte die Elternarbeit mehr anerkennen. Viele machen es sich einfach und bringen ihre Kinder in eine Einrichtung - die werden die Kinder schon erziehen.... ! Was dabei rauskommt, sieht man auf den Straßen. Es ist für ein Kind wichtig, die ersten Jahre ohne Krippenstreß zuhause aufzuwachsen. Ich möchte meinem Kind nicht zumuten, morgens zwischen 6 und 7 Uhr aus dem Bettchen gerissen zu werden, um anschließend zur Krippe geschliffen zu werden. (Mütter, die aus finanziellen Gründen so früh arbeiten gehen müssen - bitte nicht angegriffen fühlen!) Sandra
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Dich einerseits verstehen, mit Deinem Gedankengang, aber dies ist eine "Milchmädchenrechnung". Du musst an die Zukunft denken. Ich würde mich arg freuen, wenn ich das noch ungeborene Würmchen mit an die Arbeit nehmen dürfte und somit auch noch am "Laufenden" bleibe. Nichts gegen die Elternzeit, sie soll dazu dienen, sich um die Kinder zu sorgen, aber ich habe schon einen Sohn bei dem ich 3 Tage pro Woche gearbeitet habe und ich muss sagen, es hat ihm nicht geschadet. Zu Sandra möchte ich sagen, dass man seine Kinder nicht in irgendeine Einrichtung steckt, sondern sich die meisten Frauen viele Gedanken hierrum machen. Bei diesem Kind kommt es zur Schwägerin, und ich könnte mir keine bessere Betreuerin vorstellen. Das wären etwa 4Tage @ 3Std/Woche. So das wars. Was immer Du entscheidest, es wird schon recht sein. LG Heike + bärle 22+1
Mitglied inaktiv
also jetzt fühle ich mich schon etwas missverstanden... Ich habe eine Stelle, halt nur in Elternzeit. Da mein momentaner AG aber keine Krippe hat, habe ich halt drei jahre EZ beantragt und dann könnte ich meinen kleinen auch dorthin mitnehmen, und was heisst da weil viele so denken wie ich, geht es den öffentlichen kassen so schlecht? Da kann ich nur sagen jetzt mal halblang...Ich habe das Recht die ersten drei jahre für die Erziehung meines Kindes zuhause zu bleiben und als Erzieherin weiß ich aus pädagogischen Gründen wie wichtig das auch ist für Mutter UND Kind. Und der liebe deutsche Staat hat ja wohl nicht aus Spaß dies so eingerichtet...oder sehe ich da jetzt was falsch? Es gibt sicherlich genügend schwarze Schafe, aber hierzu zähle ich mich nicht zu. Ich habe mir schließlich selbst die stelle gesucht. und als ich die Sozialhilfeberaterin um Hilfe bei einer Unterbringung für meinen Sohn bat, war das einzige was ich hörte "Tut mir leid, aber da müssen sie schon selbst schauen..." Da wird man dann allein gelassen, obwohl es einem angerechnet werden sollte wenn man trotz EZ versucht shcon jetzt wieder einzusteigen und nicht erst in zwei Jahren... Ausser dem würde ich paradoxerweise vom lieben Staat einen batzen Geld bekommen, wenn ich nur 30 Std. die Woche arbeiten würde als Vollzeit. Und dies auf Dauer!!! Und ich hätte noch Zeit für mein KIND! (dessen Vater übrigens mich nicht unterstüzt). Aber ich versuche dennoch ganztags arbeiten zu gehen.... Also liebeThea und Heike, vorallem aber Thea, denkt nochmal über eure Einstellung nach und seit vorsichtig mit euren negativen Unterstellungen! Andrea
Mitglied inaktiv
Hallo! Wenn Du Vollzeit arbeitest bist du aber nicht mehr in der Elternzeit-da darf man höchstens 30 Stunden/Woche arbeiten ! Wenn du bei einem andern Arbeitgeber arbeiten willst brauchst Du auf alle Fälle die Zustimmung Deines bisherigen Arbeitgebers ! Was ich allerdings nicht verstehe: Du beschwerst Dich daß du arbeiten sollst obwohl Dein Kind noch so klein ist und betonst wie wichtig es ist die ersten 3 Jahre zuhause beim Kind zu bleiben -aber warum hast du Dir dann überhaupt eine andere Arbeitsstelle gesucht ?? Ich kann da die Sachbearbeiterin schon verstehen !Du hast ne Arbeitstelle,hast Betreuung für Dein Kind und nur weil du 40 Euro weniger zur Verfügung hättest wolltest du die Stelle nicht ?! Tut mir leid 40 Euro hin oder her da ist mir mein eigenes Geld echt lieber als das ich beim Sozialamt immer bitte bitte machen muß !
Mitglied inaktiv
Hallo... ich weiß, dass ich dann nicht merh in Elternzeit bin und eben bei meinem alten AG kündigen muss... Warum ich die Stelle trotz der wesentlichen Bedeutung der EZ gesucht habe? Wie du schon gesagt hast, weil ich keinen bock habe, beim sozi dauernd bitte bitte zu machen und unabhängig zu sein... Es ist halt ein schmaler grat. Die bedeutung der EZ und die finazielle Unabhängigkeit. Ich habe mich einfach mal umgehört, wegen einer STelle, bin parallel zum Soziamt und habe wegen einer Unterbringung für meinen Sohn angefragt. Die meinten dann eben, ist ja schön wenn sie arbeiten wollen, aber die Unterbringung müssen sie selbst organisieren. ICh weiß aber aus meinem Beruf, dass die die Möglichkeit haben, einer AE eine Bescheinigung auszuhändigen, welche die Möglichkeit auf einen Platz erhöht und fast schon sichert. Aber dies wollten sie nicht tun, aber arbeiten wäre ja schön... Fand ich ziemlich s****** von denen... Das ich dort meinen Sohn mitnehmen kann war purer Zufall, weil sie niemand anderen fanden und dann diese Ausnahmeregelung trafen... Ich habe den Job jetzt zwar angenommen und werde es auf jeden fall versuchen, mir aber vorbehalten, jederzeit wieder aufzuhören, wenn ich sehe meinem schatz gehts nicht gut o.ä. Es ging mir einfach nur darum mich mal auszuk******, wie launisch die vom Soziamt sind, obwohl die alle ein Soziales Studium gemacht haben, um der gesellschaft hilfe zu leisten, und nicht zu ver*****. ( sorry für die vielen Sternchen)um mehr eigentlich nicht. Du hast auf jeden Fall recht was die finanzielle Unabhängigkeit betrifft und das Glück meinen Sohn mitzunehmen, aber Bedenken ob wir beide das jetzt schon schaffen habe ich dennoch.... LG Andrea
Mitglied inaktiv
Hallo... muss mich auch noch mal melden. Ich wollte Dich oben nicht angreifen. Es ging lediglich um den Kommentar 40Euro weniger bei Arbeit... Ich weiß nicht, was ich in Deiner Situation machen würde. Sozi ist blöd, weil man kommt in eine Lade..."Jaja.. ein Kind hattse, aber unterhalten kannse es nicht" (Und davon gibt es wahrlich ganz viele, die es bewußt darauf anlegen... die sind schon Soziabhängig und um ein bisserle Kohle zu bekommen, wird halt hurtig mal ein Kind gemacht... Vater egal...)... Ich finde Deine Einstellung gut, natürlich sollte alles zu dem Wohl des Kindes entschieden werden und wenn man Alleinerziehend ist, dann ist das umso schlimmer... man möchte für das Kind dasein, aber auch Geld haben. Ich war auch alleinerziehend und musste meinem Sohn schon sehr früh einbleuen (3 Jahre alt) die Mama muss arbeiten und Du musst in den Kindergarten arbeiten (spielen)... Zum Glück konnte ich uns mit Teilzeit über Wasser halten mit hier und da einem bisschen extra. Bei meiner jeztigen Schwangerschaft war mein Sohn total erschrocken, als ich ihm sagte, ich bleibe 6 Monate daheim, um beim Baby zu sein... Mein Großer meinte dann, aber Du musst doch arbeiten, daß wir Geld haben und ein Dach über den Kopf und Essen...(Bin inzwischen wieder verheiratet und finanziell passt es schon mit den 6 Monaten) Mama das geht nicht... Es hat mich viel Überzeugungskraft gekostet und dann meinte mein Großer noch "Mama wenn das Geld nicht schickt, dann geb ich Dir mein Gespartes"....*Superstolzaufmeinensohnbin* Also Du siehst, er ist so aufgewachsen und inzwischen 8 Jahre alt und denkt immer noch so. Ich hatte immer Angst, wenn ich daheimbleibe, daß mein Sohn sich dran gewöhnt, daß man auch so Geld bekommt... Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner neuen Stelle und hoffe Deine Wünsche und Vorstellungen erfüllen sich. LG mit einem langen Sinnlospositng Heike + bärle 22+2
Mitglied inaktiv
Denke auch das Ihr das schafft! Woran ich mich einfach etwas gestörrt hatte waren auch die 40 Euro denn weniger Geld und dafür auch noch arbeiten ist es was viele von der Arbeit zurückschrecken lässt ! Viel Glück
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