Sol09
Hallo Frau Bader, Am Donnerstag wurden von der Krippe informiert dass eine Erzieherin zum Ende Dez gekündigt hat und bittet alle Eltern Stunden zu reduzieren. Wenn dies nicht möglich ist werden die Öffnungszeiten gekürzt und damit die Stunden. Mein Sohn ist ab 15/15:30 Uhr bis 16:30Uhr allein mit 3 Kinderpflegern und der einen Erzieherin die gekündigt hat. Wir sind beide Vollberufstätig und können nicht kürzen. Es müssen wohl in Summe 15h gekürzt werden. Meine Fragen, wenn nicht genug ihre Stunden kürzen: - wird bei den anderen Eltern nur um die Differenz gekürzt? - dürfen soche Kürzungen nur auf ein Kind angewandt werden? Befürchtung ist, dass sie einfach um 15:30Uhr schließen oder noch früher und damit hauptsächlich (bzw einzig) wir die leittragenden sind. - wie erfolgt die Verteilung der Kürzung auf die Kinder? Gibt es dafür Vorschriften? - müssen Kürzungen auf nichtarbeitende "abgewälzt" werden? Wenn wir zwangsgekürzt werden, haben wir u.a. Verdienstausfall. Ein Wechsel in eine andere Kita wird nicht möglich sein, da nach Auskunft der Stadt alle anderen Kitas voll sind. Kann man den Verdienstausfall geltend machen? Und wenn ja an wen? Grüße
Hallo, Sie haben Anspruch nach bedarf. Wenn der KiGA dies nicht leisten kann, muss die Stadt einen anderen Platz anbieten. Liebe Grüße NB
Sol09
Die 15h beziehen sich auf 15 Erzieher-Stunden nicht Pflegerstunden.
bellis123
Das ist nicht euer Problem. Ihr habt Anspruch nach Betreuung nach Bedarf. Die Kita muss für Ersatz sorgen. Unsere Kita greift in solchen Fällen immer auf eine Zeitarbeitsfirma zurück, bis neues Stammpersonal gefunden ist.
Sol09
Hi, laut kita haben auch die Zeitarbeitsfirmen aktuell nichts. Und bei Personalmangel dürfen sie. Mir gehts drum zu erfahren nach welchem Verfahren die streichen dürfen und ob es da Vorschriften gibt.
Ally79
In unserer Krippe haben Sie die Anfangs- und Endzeiten für alle geändert, als sie zu wenig Personal hatten. Statt 7 bis 17 Uhr wurde nur noch 8 bis 15 Uhr angeboten. Und das war rechtmäßig. Wir hatten dann das Problem, dass wir morgens um 8 Uhr schon längst arbeiten mussten. Das hat niemand interessiert. Die Mehrheit der Eltern konnte die Zeiten einrichten und deshalb wurde es so umgesetzt.
Meyla
Was soll die Kita denn machen, wenn keiner da ist um die Kinder zu betreuen? Wenn man das verbliebene Personal wie Laibeigene und Knechte behandelt schmeißen die auch blitzschnell das Handtuch. Der soziale Sektor hat da aktuell Probleme und das Baden wir leider alle aus.
Sol09
Hi, mir gehts nocht drum dass sie es machen. Ich benötigen rechtlichen Rat von Frau Bader auf welcher Grundlage/Regeln die Kürzungen stattfinden könnten. Das muss doch fair zugehen und nicht willkürlich und nur auf ein Kind abgewälzt werden. Außerdem muss ich auch Geld verdienen und hätte dann einen Verdienstausfall, da ich den kleinen dann betreuen muss und hoffen muss dass der Arbeitgeber überhaupt mitmacht.
cube
Das zufällig in ihr die Einzigen seid, die darauf zwingend angewiesen sind, ist ja eher Zufall. Vertragsmäßig haben ja alle anderen VZ-Kinder ebenfalls Anspruch - dass diese den nicht zur Gänze nutzen heißt nicht, dass es absichtlich nur auf euch abgewälzt wird. Dieses Argument zählt also eher nicht, um eine Kürzung zu vermeiden. Es wäre halt die Frage, ob es nicht zB 1 oder 2 MA´s gibt, die ihre Stundenzahl erhöhen könnten, bis eine neue MA gefunden wurde. So haben wir es bei uns in dem fall zB gemacht. Die Erhöhung von zB 20 Std/wöchentlich auf 25 Std ist dann eben nur temporär. Aber grundsätzlich wird es so sein: euer Anspruch steht dem Personalmangel entgegen. Wen kein MA vorhanden, darf eben auch nicht bis x Uhr betreut werden. Natürlich könnt ihr Druck bei der Stadt/Gemeinde machen und zB androhen, euren drohenden Verdienstausfall einklagen. Manchmal hilft das. Wenn nicht, werdet ihr aller Voraussicht nach einfach Pech haben und euch um private Betreuung zusätzlich kümmern müssen. So zumindest meine Erfahrung.
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