Stryllie
Hallo, ich bin in der 14. Woche schwanger. Ich arbeite Montags bis Freitags von 09:00 Uhr bis 15 Uhr versicherungspflichtig bei einem Arbeitgeber und habe noch zusätzlich einen 450 Euro Job für 3x die Woche abends von 21:00 Uhr bis 24:00 Uhr aus dem Homeoffice. Ich habe meinem AG nun die Schwangerschaft mitgeteilt und erklärt das ich zu den Zeiten nicht mehr arbeiten darf. Da die mich sowieso kündigen wollen habe ich heute eine Email erhalten, dass ich ab Montag 2x die Woche in die 50 km entfernte Arbeitsstelle fahren soll, obwohl ich vorher nur im Homeoffice gearbeitet habe. Da ich aber zu den Zeiten bereits arbeite ist mir das nicht möglich. Zudem habe ich 3 Kinder die noch zusätzlich betreut werden müssen. Darf der Arbeitgeber das so machen? Obwohl er weiß, dass ich vormittags bereits arbeite. Wäre das nicht unverhältnismäßig? Vielen Dank für die Hilfe.
Hallo, entscheident ist, was im Vertrag steht. Liebe Grüße NB
Suomi
Was steht denn zu den Arbeitszeiten bei Deinem Minijob im Arbeitsvertrag? Und zu dem Arbeitsort? Steht da explizit drin, dass es nur Home-Office ist und nur die Arbeitszeit 21 Uhr bis 24 Uhr?
KielSprotte
Wenn in deinem Vertrag steht, dass du 1. generell nur Homeoffice machen mußt und 2. nur zwischen 21.00 und 24.00 Uhr, dann brauchst du das nicht. Wenn aber nur 9 Wochenstunden als yxz drinsteht, dann ist es dein Problem, wie du die 2 Jobs unter einen Hut bekommst und Kinderbetreuung ist nicht Sache der AG.
cube
nicht eindeutig nur diese Arbeitszeit und/oder HO festgelegt ist, darf er das. Die Betreuung deiner kInder ist deine Privatsache - die muss den AG nicht interessieren. Also schau mal nach, was genau in deinem Vertrag steht.
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