Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Zu viel Milch?

Frage: Zu viel Milch?

Tani89

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Guten Tag, Mein Sohn ist 9 Monate alt geworden. Ich mach mir sorgen, ob er zu viel Milch bekommt, da ich gelesen habe, dass dies schlecht sei in dem Alter! Er hat in seinem Abendbrei (18.30 Uhr) 200 ml frische vollmilch. Zum einschlafen verlangt er auch noch die Flasche mit ca. 120-150 ml Pre. Ca. 1 Uhr wieder ca. 120-150 ml Pre. Um 6 Uhr wieder ca. 120-150 ml Pre. Wasser möchte er nicht trinken in der Nacht. Er beruhigt sich erst in der Nacht, wenn er seine Milch bekommt. Ich meine er braucht sie einfach noch. Was soll ich tun? Weitergeben oder abgewöhnen? Wie abgewöhnen? Mein Sohn ist zierlich (8 kg) und kein guter Trinker. Zähne hat er noch keine! Vielen Dank und Lg


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Liebe „Tani89“, jetzt weiß ich nicht, wie viel Ihr Kleiner über den Tag noch an Milch trinkt. Abends und nachts kommen schon mal 560-650 ml Milch zusammen. Was die Milch betrifft, liegt die allgemeine Empfehlung in diesem Alter bei 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei, damit die Milch- und Kalziumversorgung gewährleistet wird. Das teilt sich meist auf – wenn nicht gestillt wird - in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Achten Sie darauf, dass Ihr Junge sich tagsüber bei den einzelnen festen Mahlzeiten jeweils gut satt isst. Die Einschlafmilch und die nächtlichen Fläschchen können Sie auch versuchen mehr und mehr auszuschleichen, also immer weniger Pulver verwenden und dann auch in der Gesamttrinkmenge zurück gehen. Wichtig ist dabei, dass Ihr Sohn am Tage gut zulangt und sich sättigt. Ich bin mir sicher, das wird sich mehr und mehr so ergeben und einspielen. Übrigens, auch wenn Ihr Sohn noch keine Zähne hat, kann er schon recht gut „kauen“. Mit der harten Kieferleiste mümmeln die Kleinen ganz vorzüglich. Sie dürfen ihn bei den festen Speisen also ruhig ein wenig fördern. Natürlich immer so wie er es kann. Herzlicher Gruß Doris Plath


Tani89

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Vielen lieben Dank für Ihre Antwort! Mein kleiner bekommt tagsüber keine Milch mehr zu trinken. Wasser trinkt er ca. 30-40 ml nur. Er bekommt nur die 3 Flaschen Milch und den Abendbrei, indem 200 ml Vollmilch enthalten sind. Sollte ich denn jetzt schon versuchen die Milch zu reduzieren obwohl er recht zierlich ist 8 kg (9monate)? Seine Breie isst er eigentlich auch gut auf und bekommt auch mal ein Hirsenkringel oder ein Keks nach dem Essen. Lg


Tani89

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Auch bekommt er mal ein Stück Brot oder Brezel, das ist er sehr gerne. :-) Lg


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Liebe „Tani89“, gehen Sie hier nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor. Achten Sie weiter darauf, dass Ihr Sohn sich tagsüber bei den einzelnen Mahlzeiten gut satt isst. So können Sie schon mal einschätzen ob es eher Hunger ist oder doch eine lieben Gewohnheit, wenn nachts noch nach Milch verlangt wird. Wo Sie einen Schritt vorwärts gehen können, ist die Einschlagmilch. Eine Einschlafmilch ist idR nur eine Gewohnheit. Ihr Kleiner könnte vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen noch etwas Wasser oder Tee aus dem Becher gegen den Durst bekommen. Das ist nur ein anderer Abendbrauch zum Runterfahren, an den sich Ihr Junge genauso gewöhnen wird. Das ist besser für die ersten Zähne, da diese nach dem abendlichen Milchfläschchen trinken erfahrungsgemäß nicht mehr geputzt werden. Die Milch kann die Zähne nachts gut umspülen und eine Karies so begünstigen. Die Einschlafmilch kann also durch andere Rituale ersetzt werden: baden, Fingerspiele, ein Getränk aus dem Becher vor dem Zähne putzen, Lied singen, beten, Geschichte vorlesen…..helfen die Zeit am Abend genauso gut gemeinsam und liebevoll zu gestalten. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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