Mitglied inaktiv
Hallo liebes Expertenteam Meine 18 Monate alte Tochter,mag seit bestimmt 4 Wochen nichts an Obst oder Gemüse essen. An Obst,mochte sie sonst - Banane,Trauben, Birne ,Äpfel. Sie hat es nie in Massen gegessen,aber immerhin...Gemüse ,wenn nur gekocht: Brokkoli,Möhren,Kohlrabi...Gurke,Tomate,rührt sie bis heute nicht an. Ach so,das gekochte Gemüse isst sie auch nicht mehr :-( Um ihr etwas Obst unterzujubeln,rühre ich Naturjoghurt an und verstecke darin das ein oder andere Obststück. Klappt manchmal ganz gut,manchmal möchte sie nur Joghurt pur essen. Ich mache mir natürlich Gedanken über die Vitaminzufuhr... Gibt es noch weitere Ideen,wie ich sie wieder an Banane und Co ranführen kann ?? Hab auch schon andere Obstsortem ausprobiert. Keine Chance... Diese Hipp Früchteriegel,isst sie übrigends. Aber die,kann ich ihr ja nicht jeden Tag geben. Über eine Antwort ,wäre ich sehr dankbar. LG
Doris Plath
Liebe „Träumerle1“, HiPP Früchte-Freund ist ein weicher Fruchtriegel für Kinder ab 1 Jahr – ohne Zuckerzusatz. Sie können diesen Riegel also ohne Bedenken wie Sie es machen zwischendurch einbauen Mehr als einen Riegel pro Tag sollten Sie davon aber nicht geben. Gegen 5-7 Stück pro Woche ist aber nichts einzuwenden. Früchteriegel sollten aber grundsätzlich frisches Obst nicht regelmäßig ersetzen, sondern hin und wieder ergänzen. Für eine ausgewogene Ernährung gilt die Faustregel etwa zwei Kinderhände Obst und drei Kinderhände Gemüse pro Tag. Obst liefert natürlich wertvolle Nährstoffe und lässt sich prima roh oder gedünstet, als Fingerfood auf einem Tellerchen, als Püree, als Fruchtsoße, auch als Beilage oder sogar Suppe, als Glas, als Saft etc. im Speiseplan unterbringen. Bei Obstmuffeln kommt unser Früchte-Spaß im Quetschbeutel sehr gut an. Oder auch der Obstbrei im Glas oder Becher. Sie sehen, da gibt es viel Möglichkeiten, bei denen Sie ruhig auch mal abwechseln können. Dieses ablehnende und wählerische Essverhalten kommt sehr häufig vor, gerade in diesem Alter vom Baby zum Kleinkind. Viele Eltern kennen diese Situation. Ich kann Ihnen empfehlen diese „Launen“ überwiegend gelassen zu nehmen. Diese Phasen mit „kein Obst“ oder „kein Gemüse“ etc. hat die Natur schon mit eingeplant. Ihr Mädchen ist auch weiter gut versorgt. Mein Tipp: Seien Sie selbst ein Vorbild, greifen Sie selbst weiterhin froh gelaunt und herzhaft beim Obst und Essen zu. Legen Sie Stückchen auf ein extra Tellerchen, auf das Ihre Tochter selbst zugreifen kann. Sie können auch mal kleine Fruchtspieße machen oder lustige Gesichter mit dem Obst legen. Gehen Sie wie bisher mit gutem Beispiel voran und greifen selbst davon mit Genuss zu. Dann wird Ihre Kleine das früher oder später wieder übernehmen. Ihr Mädchen ist sich natürlich ihrer Wirkung auf andere bewusst ist. Sie hat bemerkt, dass es mit dieser ablehnenden und wählerischen Verhaltensweise seine Mama berühren kann und viel Aufmerksamkeit bekommt. Mama tut alles, damit ich verschiedenes Obst esse. „Das ist so toll, dass sie sich mir so intensiv zuwendet.“ Am besten ist es wohl, wenn Sie keine allzu große Sache daraus machen. Sonst lernt Ihre Kleine weiter nur, dass sie mit dieser Verhaltensweise viel Aufmerksamkeit bekommt. Eine lieb gemeinte Anregung meinerseits: Auch wenn es schwer fällt. Ich weiß, es ist nicht so leicht, aber versuchen Sie es aus: Motivieren oder tadeln Sie sie nicht dauernd, interessieren Sie sich nicht zu sehr für ihr Essverhalten. Sprechen Sie mal eine zeitlang nicht über diese „Obstproblematik“. Je weniger Sie dem Verhalten Ihres Kindes Bedeutung beimessen und je weniger Sie erzwingen, umso mehr wird sich Ihre Kleine wieder am Obst interessieren. Leben Sie Ihrer Tochter als Vorbild wie gewohnt abwechslungsreiches Essen vor. Zeigen Sie Ihrer Kleinen wie viel Freude das Essen macht, und dass es so viele schmackhafte Obstsorten gibt. Besetzen Sie das Essen positiv. Vermeiden Sie Tadel, Zwang und zu große Aufmerksamkeit gegenüber ihrem Verhalten. Bleiben Sie einfach geduldig dran und Ihre Kleine wird die verschiedensten Früchte wieder wie früher schätzen. Viele liebe Grüße! Doris Plath
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