Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Weiteres Vorgehen Beikost

Frage: Weiteres Vorgehen Beikost

Nick75

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Liebes Team Meine Tochter ist 7 1/2 Monate alt. Inzwischen sieht der Ernährungsplan wie folgt aus: Irgendwann morgens, meist zwischen 7 und 8 Uhr stillen Zwischen 11 und 12 Uhr Fleisch-Gemüse-Kartoffelbrei, ca.180 g Zwischen 15 und 15.30 Uhr Getreide-obstbrei, ca. 180 g Zwischen 18 und 19 Uhr Milch-Getreide- brei, 200 g Stillen vorm schlafen gehen zwischen 19 und 19.30 Uhr Flasche premilch meist zwischen 23 und 1 Uhr, zwischen 200 bis 240 ml Teilweise nachts noch einmal stillen, wenn Flasche sehr früh gegeben wurde Meine fragen: Bislang habe ich ja immer noch gestillt vorm ins Bett gehen, probeweise habe ich das jetzt weg gelassen, akzeptiert sie auch, ist das ok? Da veränderte übrigens auch nicht die Uhrzeit, zu der sie nachts ihre Flasche einforderte... Wieviele milchmahlzeiten (also stillen und Flasche) braucht sie noch bei den drei Hauptmahlzeiten? Sie wiegt ca. 9 kg, möchte sie weder "überfüttern", noch ihr wichtige milchmahlzeiten vorenthalten. Danke im voraus für ihre Antworten, Nick


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Liebe Nick, der Ernährungsplan sieht gut aus. Ich möchte gleich mit Ihrer Frage bezüglich des Milchbedarfes beginnen. In diesem Alter sind es in etwa 400-500ml/g Milch inklusive Milchbrei, die Babys benötigen. Wenn Ihr Töchterchen morgens eine ordentliche Stillmahlzeit bekommt und abends 200g Milchbrei isst, würde das eigentlich zur Versorgung ausreichen. Kinder lernen mit der Zeit sich selbst zu beruhigen und ohne Hilfe in den Schlaf zu finden. Offensichtlich kommt Ihre Kleine hier schon gut zurecht und braucht sie das Stillen nicht mehr unbedingt um beruhigt in die Nacht zu kommen. Mit einem nächtlichen Fläschchen schaden Sie Ihrem Kind sicher nicht. Fordert die Kleine denn nachts das Fläschchen richtig ein? Haben Sie das Gefühl, dass es hier tatsächlich Hunger ist? Ein nächtliches Fläschchen kann sich schnell zur Gewohnheit entwickeln. Auf längere Sicht ist das nicht gut für die Zähnchen. Ein Getränk wie z.B. Tee oder Wasser im Anschluss an den Milchbrei finde ich keine schlechte Idee. Dann können Sie sicher sein, dass Ihr Mädchen nachts nicht aus Durst wach wird. Wenn Sie möchten, könnten Sie es bei Zeiten ausprobieren, ob sich Ihr Spatz nachts von dem Milchfläschchen entwöhnen lässt? Ihr Mädchen kann langsam lernen die benötigten Energiemengen ganz auf den Tag zu verlagern. Es kann dann natürlich sein, dass sie ein bisschen früher aufwacht oder es notwendig ist den Tagesspeiseplan etwas an zu passen. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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