LilliPutana
Hallo Liebe Frau Plath! Vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Frage am 09.01.! Wenn man bestätigt wird in dem was man tut, ist das immer sehr guter Antrieb!! Danke dafür! Nun habe ich noch ein paar ergänzende Fragen. Was ist an dem Joghurt in den Baby-Gläschen anders? Nur das Eiweiß reduziert? Wie oft kann man Joghurt bzw. Quarkgläschen geben? jeden Tag? Ich stille ja nur noch nachts und möchte wie schon erwähnt bald abstillen. inzwischen klappt es sogar mit dem Trinken sehr gut. Unser Sohn trinkt immer besser und mehr ;hauptsächlich Tee aus seiner Trinklernflasche. Obwohl er ganz am Anfang manchmal auch aus der Flasche seine Mumi bekommen hat, hat er echt Schwierigeiten eine "normale" Flasche zu akzeptieren. Bis wir die richtige Trinklernflasche hatten war es schon ein Act. Wenn ich nun Abstille muss ich dann morgens und abends die Stillmahlzeit durch ein Fläschchen ersetzen? Und welche Nahrung nehme ich dann? Abends trinkt er nur ganz wenig, weil ich ihn direkt nach dem Abendbrei, bettfertig mache und dann vielleicht höchstens eine 3/4 Stunde später stille. Dann trinkt er nur ganz kurz, eher um den Durst zu stillen, gestern hat er sogar die Brust ganz verweigert. Zur Beruhigung braucht er sie kaum. Muss ich dann den Abendbrei früher geben um das ganze etwas zu entzerren? damit er dann mehr aus der Flasche trinkt oder kann ich das so beibehalten und dann trinkt er eben nur 30ml. Oder würde dann nur ein Teefläschchen reichen. vielleicht blöde Fragen aber kenn mich mit Flaschennahrung garnicht aus. ;) Oder reicht es ihm wenn er gernerell nur Tee/Wasser zu trinken bekommt? Aber das gefühl dann bekommt vom Nergiegehalt viell. zu wenig. Er hat schon sehr guten Appetit und bewegt sich auch viel. Kann man auch ein Fläschchen mit halb Kuhmilch halb wasser geben? Das habe ich auch schon gehört. z.B. 50ml Kuhmilch 50ml Wasser. Zusammen mit dem Abendbrei würde man dann auf 250ml Kuhmilch am Tag kommen, ist das zu viel? Dann noch eine Frage zur Süßkartoffel. Die habe ich ihm schon öfter gemacht. Mag er auch sehr gern. Allerdings habe ich auch hierzu unterschiedliche Informationen erhalten. Einmal dass die Süßkartoffel anstelle der Kartoffel im Menü steht und einmal dass sie als Gemüse zählen würde? Für mein Gefühl ist das komisch zur Süßkartoffel nochmal Kartoffel zu geben. deswegen habe ich sie immer als den Kartoffelersatz gesehen. Fragen über Fragen!! ;) ich danke Ihnen schon jetzt von Herzen für Ihre Antwort! Schöne Zeit LG Nathalie+Felix
Doris Plath
Liebe Nathalie, es freut mich sehr, dass meine Worte für positiven Antrieb gesorgt haben. Genau so ist es gedacht. Unser Babyjoghurt ist durch seine spezielle Rezeptur an die besonderen Bedürfnisse des Babys angepasst, damit zum Beispiel die noch empfindlichen Nieren nicht durch zu viel Eiweiß belastet werden. Wie schon geschrieben, würde ich überwiegend als Zwischenmahlzeit eine milchfreie Mahlzeit (Beispiele siehe früherer Beitrag) anbieten. Hin und wieder kann mal zur Abwechslung ein Babyjoghurt kommen. Noch bekommt Ihr Schatz durch das Stillen in der Nacht ausreichend Milch. Fallen diese Stilleinheiten einmal weg, braucht Ihr Sohn neben der Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend noch weitere 200-250 ml Milch, damit er gut mit Milch und Kalzium versorgt bleibt. Üblicherweise ist das morgens eine Flasche Milch, abends nach dem Brei kann Ihr Schatz noch etwas Wasser oder Babytee gegen den Durst bekommen. Das reicht aus. Kuhmilch ist als Trinkmilch - auch nicht halb und halb - im ersten Jahr gar nicht geeignet. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Ihrem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Wird nicht oder nicht mehr ausreichend gestillt, dann ist als Trinkmilch eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl. Das Trinken aus der Flasche erfordert eine andere Saugtechnik als an der Brust. Das muss alles erst erlernt werden. Geben Sie sich und auch Ihrem Sohn die Zeit, die sie beide brauchen. Es muss nicht immer gleich alles von heute auf morgen klappen, Ihr Sohn bleibt dennoch weiterhin gut versorgt. Außerdem ist Ihr Felix den Geschmack der Muttermilch gewöhnt. Ich kann Ihnen im Beikostalter die HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke empfehlen. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich und kommt sehr gut an. Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihres Sohnes zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Jetzt ist viel Schmusen und Kuscheln angesagt. Zeigen Sie Ihrem Jungen, dass es auch ohne die Brust intensive Nähe gibt. Auch wenn es etwas Gewöhnung bedarf. Das spielt sich erfahrungsgemäß rasch ein, wenn die Milch konsequent und mit Überzeugung immer wieder angeboten wird. Wenn es nun so weit ist, wird Ihr Schatz sich an eine andere Milch gewöhnen (müssen). Die Süßkartoffel ist mit unserer Kartoffel nur wenig verwandt. Sie wird jedoch wie die Kartoffel als stärkehaltige Beilage verwendet. Kartoffel und Süßkartoffel miteinander zu kombinieren, das finde ich auch zu viel des Guten. Kombinieren Sie beide doch mit anderen Gemüsesorten, ganz nach Lust und Laune. Es grüßt Sie und Ihren Felix wieder herzlichst Doris Plath
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