Sunny0106
meine tochter ist jetzt genau heute 6 monate, seit 3-4 Wochen haben wir mit der Beiskot (mittagsbrei/Gemüse/Kartroffel) begonnen, seit dem hat sie nur noch 1 mal max. 2x Stuhlgang. Wie ich jetzt öfter las, ist das wohl normal. Sie wird so noch voll gestillt und hat keine probleme bzw. fühlt sich wohl...., der Stuhlang ist dann immer so Breimäßig .Die Woche DI war er etwas fester, ist das auch noch normal? Wollt jetzt Fleisch dazu geben, kann ich das machen oder würden sie in dem fall langsamer tun? Wie ist es mit Abenbrei? Wann wäre das ideal? Muss auch sagen ich biete ihr öfters am Tag Wasser an zum trinken, wo sie auch immer paar Schlücke nimmt. Genauso Apfelmark etwas als nachtisch....gibts ja irgendwelche Tipps? Ach ja so insgesamt isst sie auch nie viel 2-3 Esslöffel.
Anke Claus
Liebe „Sunny0106“, das ist richtig, bei der Beikosteinführung wird der Stuhl häufig fester und er kommt seltener. Das ist völlig normal. Es ist auch normal, dass die Kinder dann mal kräftig drücken, einen roten Kopf beim Drücken bekommen und sich anstrengen müssen, aber weinen sollte ein Baby natürlich nicht. Erfahrungsgemäß reguliert sich der Stuhl nach kurzer Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an. Dennoch wird der Stuhl nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Auch wenn es Sie zunächst verwundert, sollten Sie versuchen in der Beikost voranzugehen, damit der Darm etwas zu arbeiten bekommt und der Stuhlgang angeregt wird. Der Darm braucht auch etwas zum Verdauen und Ausscheiden. Oft reguliert sich das Stuhlgeschehen wenn Fleisch zum Gemüse kommt. Die Breimengen am Mittag werden sich noch von ganz alleine steigern, gehen Sie da ganz nach dem Tempo Ihrer Kleinen! Mit dem Milch-Getreide-Brei können Sie starten, wenn Ihr kleines Mädchen eine ganze Portion (etwa 190g) eines Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies isst, dieser die Milch ersetzt und die Mahlzeit sich gefestigt hat. Grob kann man sagen eine neue Beikostmahlzeit pro Monat. Mit dem Obst-Nachtisch würde ich noch warten, bis der Mittagsbrei komplett eingeführt ist. Dann hat sich Ihre Kleine an den herzhaften Geschmack gewöhnt. Notwendig wird zusätzliche Flüssigkeit, wie Wasser, erst ab dem dritten Brei, wenn schon zwei Milcheinheiten durch Beikostmahlzeiten ersetzt wurden. Bis dahin reicht die Flüssigkeit aus der Milch und den Breien aus, um den Flüssigkeitshaushalt gut zu decken. Sie machen es aber ganz richtig, dass Sie das trinken mit Ihrer Kleinen üben, alles ganz zwanglos. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen weiterhin viel Freude mit den Breien! Viele liebe Grüße Anke Claus
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