Englo2011
Hallo, auch ich habe nun noch mal eine Frage bez. der Ernährung unseres 12 Monate alten Sohnes. Nun hat sich folgender Essensplan eingespielt: 7 Uhr 150 ml 2er Milch 11 Uhr Mittagsglässchen + Früchte zum Nachtisch 14 Uhr Frucht und Getreide Glas 17 Uhr Milchbrei mit Kindergries + evtl. Früchte 19 Uhr meistens noch mal so 50 ml 2er Milch zwischendurch mal einen Kinderjoghurt oder Kinderpudding Ist das so ok? Leider mag er kein Brot. 1-2 Stücke probiert er und muss dann würgen und erbricht sich meist. Genauso ist es bei stückigem Essen. Momentan sind wir bei Glässchen für den 8. Monat angekommen. Alles andere lehnt er ab. Zähne hat er auch nur 2 bislang. Evtl. mag er deshalb kein stückiges Essen?! Wir wissen da einfach keinen Rat mehr! Wir üben fast täglich mit ihm das stückige Essen, aber wenn er sich täglich daran erbricht, was sollen wir da machen? Danke für Ihre Antwort!
Doris Plath
Liebe „Englo2011“, Sie machen genau das Richtige! Sie bieten Ihrem Kleinen immer wieder stückiges Essen oder andere Kaumöglichkeiten an. Das ist der Weg, Ihren Schatz damit bekannt zu machen. Und keine Sorge, der Speiseplan ist rundum ausgewogen. Ihr Sohn ist bestens versorgt. Einige Babys stehen der ungewohnten Konsistenz des gröberen Breis erst mal skeptisch gegenüber und lehnen ihn deshalb ab und würgen ihn wieder heraus. Das ist bekannt und kommt gerne vor. Auch haben Kinder nun mal einen sehr empfindsamen Würgereflex. Das kennen Sie bestimmt, wenn ein Spatel bei einer ärztlichen Untersuchung in den Mund gelegt wird, dass wir dann automatisch würgen. Manche Babys sind hier äußerst sensibel. Ein kleines Stückchen Brei oder Brot bzw. etwas Druck im hinteren Rachen kann schon den Würgereflex auslösen. Meistens sind die Stückchen nur eine Sache der Gewohnheit bzw. der Bequemlichkeit, denn Kauen und Schlucken stückiger Kost erfordert aktive Mitarbeit. Jedes Kind hat hier sein eigenes Tempo und gewöhnt sich früher oder später an grobes Essen. Beim Würgen hilft es das Essen mit etwas Wasser ein bisschen weicher zu machen. Oder Sie mischen Sie mal löffelweise größere Stücke unter die Gläschen vom 8. Monat. Zum Beispiel ein paar Gemüsehäppchen oder Beilagen vom Familientisch. Oder zerdrücken Sie große Stücken vorher mit der Gabel. Wenn das gut klappt, können sie die Mengen nach und nach steigern. Manche Kinder sind da einfach „Spätzünder“ und brauchen viel Geduld. Es hilft hier eigentlich nur, wie Sie es ja machen, immer wieder geduldig stückiges Essen und Häppchen für die Finger anzubieten. Und auch ohne Zähne geht das „Kauen“. Mit der Zahnleiste können die Kleinen gut die Nahrung zermalmen. Manchmal macht es auch von heute auf morgen "klick" und es klappt. Lassen Sie Sie sich einfach nicht entmutigen. Ihr Kleiner hat hier halt sein eigenes Tempo. Zum Brot: Weichen Sie kleine Brotwürfel oder mal Babyzwieback in etwas Milch oder Fruchtsaft ein. Das ist eine gute Möglichkeit Kinder an die Backwaren heranzuführen. Alles Liebe & Gute wünscht Ihnen Doris Plath
sternchen-12
Hallo. Bei unserem Kind (13 Monate) ist es das Gleiche. Sobald irgendwelche Stückchen dabei sind, kommt das Ganze Essen wieder raus. Ich übe das schon seit Monaten, aber im Moment püriere ich sogar die 8. Monat- Gläschen selbst nach bis sie ganz fein sind. Unser Kind ist sowieso zu leicht, so dass ich es mir "nicht leisten kann", dass jedes Essen wieder hoch kommt. Ich wünsche Euch alles Gute!
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