Mona010
Huhu! Ich arbeite als Tagesmutter und habe ein Tageskind (22 Monate alt), welches schon relativ viel auf den Hüpften hat. Es wiegt fast 15kg. Als es zu mir kam war es ständig am Essen. Nach relativ kurzer Zeit habe ich es an regelmäßige Mahlzeiten gewöhnt. Es ist jeden Tage bei mir (Mo-Fr) und immer bis nach den Mittagessen. 2x kommt es sogar bis zum Nachmittag. Bei mir bekommt es um ca. 10 Uhr eine Jause, meist in Form von Obst. Um 11:30 Uhr gibt es dann bei uns Mittagessen. Zwischendurch bekommen die Kinder nichts, außer natürlich Wasser zum Trinken. Erst hatte ich den Eindruck, dass die Kleine einfach noch etwas Babyspeck hat. Inzwischen habe ich aber auch häufiger von den Eltern gehört, dass sie so gerne Burger, Pommes und Co isst. Die Eltern sind beide etwas übergewichtig. Nun mache ich mir Sorgen um die langfristige Gesundheit des Kindes. Haben Sie einen Tipp für mich, wie ich den Eltern vorsichtig vermittle, dass es für die Kleine langfristig gesehen sinnvoller wäre anders ernährt zu werden? Spätestens im Kindergarten wird sie dann ja ständig gehänselt von den anderen Kindern... Ich freue mich über eine Antwort. Liebe Grüße Mona
Doris Plath
Liebe Mona, ich finde das toll, dass Sie sich so sehr für das kleine Mädchen einsetzen. Vom Gewicht her liegt die Kleine übrigens noch in der oberen Norm. Zum Einordnen spielt natürlich auch die Größe ein Rolle. Ist das Mädchen eher von kleiner Statur, wirkt sie halt proper. Die Eltern stehen beim Essverhalten an vorderster Front. Sie sind das große Vorbild, die Kleinen ahmen nach, was die Eltern vorleben. Da ist es ganz schwierig, die Eltern positiv anzuschubsen ohne sich „einzumischen“. Je nach Persönlichkeit sind sicherlich die einen dankbar für Tipps und Hilfestellungen, andere möchten nicht, dass sich jemand in ihre Angelegenheiten einmischt. Hier müssen Sie die Situation einschätzen und abwägen. Überlegen Sie sich ganz genau was und ob Sie etwas sagen. Das kann unter Umständen auch das Verhältnis zu dem Mädchen beeinflussen. Wenn es noch mehr Kinder in der Gruppe gibt, könnten Sie ja bestimmte „Thementage“ zur Ernährung durchführen, bei denen auch die Eltern was zu beitragen müssen. Alles immer ohne Zwang und spielerisch. Freuen Sie sich aber auch darüber, dass Sie in der Zeit, in der das Mädel bei Ihnen ist, schon so viel erreicht und umgesetzt haben. Auch das hat einen positiven Einfluss auf das Essverhalten der Kleinen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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